"Rust"-Vorfall: Alec Baldwin könnte erneut angeklagt werden
Muss sich Alec Baldwin (65) bald wieder vor Gericht verantworten? Im Oktober 2021 war es am Set des Westernfilms "Rust" zu einem schlimmen Unfall gekommen: Der Schauspieler hatte versehentlich auf die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) geschossen, die durch die Verletzung starb. Daraufhin war Anklage gegen den Hollywoodstar erhoben worden. Im April dieses Jahres wurde das Verfahren gegen ihn aber vorerst eingestellt. Doch nun gibt es neue Ermittlungserkenntnisse zur Waffe, die Alec wieder rechtlich belasten könnten!
Die Anklage gegen den 65-Jährigen war vorübergehend eingestellt worden, da seine Verteidiger betont hatten, dass die Schusswaffe für den Film modifiziert worden war. Es sei nicht klar gewesen, ob sie ohne die Betätigung des Abzugs hätte abgefeuert werden können. Laut Los Angeles Times zeigt ein neuer forensischer Bericht jetzt, dass mit der Waffe tatsächlich nur geschossen werden kann, wenn der Abzug aktiv gedrückt wird. Alec hatte wohl zuvor mehrfach erklärt, dass er den Auslöser nicht gedrückt hatte. Durch diese neuen Untersuchungserkenntnisse könnte er somit wieder wegen Totschlags angeklagt werden.
Neben Alec wurde auch die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez angezeigt. Laut TMZ hatten Zeugen behauptet, dass sie vor dem Vorfall getrunken hatte. Sie soll angeblich verkatert gewesen sein und trotzdem steckte sie "eine scharfe Patrone in eine Waffe, von der sie wusste, dass sie irgendwann von einem Schauspieler benutzt werden würde." Hannah wies aber sämtliche Vorwürfe von sich.