Toto Wolff über seinen Horror-Unfall: "Dachte, ich sei tot"
Er hat um sein Leben gebangt. Toto Wolff (51) startete seine Motorsportkarriere 1992 in der österreichischen Formel Ford. Mit einer Zeit von 7:03 Minuten stellte Toto im April 2009 mit einem Porsche 997 GT3 RSR einen neuen Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife für Fahrzeuge ohne Turboaggregat auf. Inzwischen ist Toto Motorsportchef bei Mercedes. Während seiner Karriere hatte der 51-Jährige allerdings auch einen schlimmen Unfall.
Im Podcast "Desert Island Discs" spricht der Ex-Fahrer über diesen Horrormoment. Bei über 300 Kilometer pro Stunde hatte sein Auto einen Reifenschaden und Toto überschlug sich mehrfach, das Fahrzeug blieb erst nach 350 Metern liegen. "Ich war schwer verletzt, aber instinktiv trennte ich mich vom Funkgerät und stieg aus. Sie fanden mich hinter der Leitplanke, mit meinem Helm auf dem Kopf, im Gras liegend. Ich dachte, ich sei tot", erinnert sich Toto heute zurück.
Der frühere Rennfahrer hatte bereits zu Beginn des Rennens ein schlechtes Gefühl. "Das Auto fühlte sich nie stabil an, irgendetwas war da, die Reifen waren einfach nicht gut genug", erklärt er. "Und als ich schließlich auf die Strecke ging, begann ich die Runde und spürte, dass etwas nicht stimmte."
