Finanzbetrug-Urteil: Donald Trump wird schuldig gesprochen
Das Urteil gegen Donald Trump (77) steht fest. Im September 2022 hatte eine Generalstaatsanwältin den ehemaligen US-Präsidenten wegen Betrugs verklagt. Er soll unter anderem sein Vermögen um bis zu 3,4 Milliarden Euro aufgebläht haben, um günstiger an Kredite zu kommen. Die Manipulationen sollen sich angeblich über einen Zeitraum von gut zehn Jahren erstreckt haben. Nun muss Donald in dem Betrugsverfahren eine juristische Niederlage einstecken.
Das berichtet unter anderem The Wrap. Richter Arthur Engoron entschied am Dienstag, dass der Politiker mit seinem Familienunternehmen wegen Betrugs haftbar gemacht werden kann – und erklärte Donald demzufolge für schuldig. Die Anwälte des Politikers wollen gegen das Urteil in Berufung gehen. Der Zivilprozess soll planmäßig am 2. Oktober beginnen.
Falls Donald den Prozess verliert, könnte das schwerwiegende Konsequenzen für ihn und seine Familie haben. Die Betrugsklage zielt nämlich darauf ab, dass die Trumps von Unternehmensführungen im Bundesstaat New York künftig gänzlich ausgeschlossen werden. Darüber hinaus soll das Familienunternehmen umgerechnet mindestens 236 Millionen Euro zurückzahlen.