Attacke: Hacker greifen die Website der britischen Royals an
Attacke: Hacker greifen die Website der britischen Royals anGetty ImagesZur Bildergalerie

Attacke: Hacker greifen die Website der britischen Royals an

- Johanna Heinbockel

Das dürfte König Charles (74) nicht gefallen haben! Nach seinem erfolgreichen Staatsbesuch in Frankreich bekommt er nun beunruhigende Nachrichten. Am Sonntag war die offizielle Website der britischen Monarchen für ca. 90 Minuten nicht abrufbar. Statt den üblichen Informationen rund um die Aktivitäten des Königshauses bekamen die Fans unter der URL royal.uk nur eine Fehlermeldung angezeigt. Mittlerweile ist klar: Es gab einen Cyberangriff bei den britischen Royals.

Gegenüber dem britischen Mirror gab ein Insider des Königshauses folgendes Statement ab: "Die Website ist wegen eines Denial-of-Service-Angriffs nicht erreichbar. Bei einem Denial-of-Service-Angriff werden Websites mit Datenverkehr bombardiert, im Gegensatz zu einem Hacking-Angriff, bei dem sich Leute tatsächlich Zugang zu einer Website verschaffen. In der offiziellen Mitteilung gab es abschließend Entwarnung: "Es gab keinen Zugriff auf die Systeme oder Inhalte des Königshauses. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es unmöglich, zu sagen, wer dafür verantwortlich ist."

Aktuell wird in den britischen Medien wie zum Beispiel Mirror vermutet, dass die prorussische Hackergruppe Killnet hinter dem Angriff stecken könnte. Offiziell bestätigt wurde dies jedoch noch nicht. IT-Experten des britischen Königshauses arbeiteten auf Hochtouren daran, die Seite wieder zum Laufen zu bringen. Offenbar mit Erfolg – die Seite funktioniert derzeit wieder störungsfrei.

König Charles im September 2023
Getty Images
König Charles im September 2023
Königin Camilla und König Charles III.
Getty Images
Königin Camilla und König Charles III.
Offizielles Krönungsporträt von König Charles III. und Königin Camilla im Mai 2023
Instagram / theroyalfamily
Offizielles Krönungsporträt von König Charles III. und Königin Camilla im Mai 2023
Glaubt ihr, dass Hackergruppe Killnet hinter dem Cyberangriff stecken könnte?
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