Demenz: Bruce Willis' Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt
Bruce Willis (68) kann sich nicht mehr ausdrücken. Im vergangenen Jahr hatte seine Familie öffentlich gemacht, dass er an Aphasie erkrankt ist – die Krankheit führt zu Sprachstörungen. Deshalb hatte der Schauspieler seine Hollywoodkarriere beendet. Anfang des Jahres wurde dann Demenz bei ihm diagnostiziert. Seine Frau Emma Heming (45) gibt den Fans seitdem Updates über seine Gesundheit. Nun spricht auch ein befreundeter Regisseur über Bruce' aktuelles Befinden.
Glenn Gordon Caron (69) erzählt PageSix, dass er den "Stirb langsam"-Darsteller fast jeden Monat besuche. "Ich habe das Gefühl, dass er in den ersten ein bis drei Minuten weiß, wer ich bin", berichtet er – doch unterhalten könne man sich mit Bruce nicht mehr. "Er ist verbal nicht völlig fit. Er war früher ein gefräßiger Leser – er wollte nicht, dass das jemand weiß – und jetzt liest er nicht mehr. All diese Sprachfähigkeiten stehen ihm nicht mehr zur Verfügung", erklärt Glenn traurig.
Trotzdem versuche der Produzent, jeden Augenblick mit seinem alten Freund zu genießen. "Wenn man mit ihm zusammen ist, weiß man, dass er Bruce ist und man ist dankbar, dass er da ist. Aber die Lebensfreude ist weg", führt er aus. Früher habe Glenn niemanden gekannt, der das Leben mehr geliebt habe als Bruce.