"Sachen loswerden": Bausa musste Gesprächstherapie machen
Bausa zeigt sich ungewohnt emotional. Der Rapper gehört wohl zu den aktuell beliebtesten der Branche. Mit Songs wie "Was Du Liebe Nennst" oder "Vagabund" hatte er nicht nur Ohrwürmer, sondern auch echte Chartstürmer auf den Markt gebracht. 2023 erschien sein neues Album "Der Letzte macht das Licht aus" und das erzählt eine sehr persönliche Geschichte – denn Bausa brachte eine Gesprächstherapie, um einiges zu verarbeiten.
Der Moderator Aria Nejati trifft Bausa zu dem persönlichen Gespräch auf YouTube. Darin geht es aber nicht nur um Musik. Denn das neue Album des Musikers erzählt von seinen vergangenen Monaten, und die waren wohl nicht leicht. "Mir ist irgendwann bewusst geworden, Gott sei Dank, dass ich ein bisschen auf die Bremse treten muss. Weil wirklich viel passiert ist. [...] Natürlich auch viele Sachen, die nicht hätten sein müssen. Sachen, auf die ich nicht stolz sein kann", erzählt er. Er habe eine Gesprächstherapie begonnen, die ihm helfen sollte, "ein paar Sachen loszuwerden, die festsitzen". Mittlerweile spreche er auch viel mit seiner Mutter.
Ein Thema, das für Bausa bis heute schwer zu sein scheint, ist der frühe Tod seines Vaters. Er war gerade einmal 15 Jahre alt, als sein Papa an Krebs starb. Auch bei diesem sensiblen Thema half ihm die Therapie. "Solche Verluste im jungen Alter sind natürlich schwierig, vor allem wenn man nicht weiß, damit umzugehen", erklärt der 34-Jährige.