"Love Island"-Jessica war ihrer Familie nach Outing peinlich
Jessica Delion wird von ihrer Familie nicht gänzlich akzeptiert. 2022 war sie durch ihre Teilnahme bei Love Island bekannt geworden. Die Singlelady war die erste Transgender-Kandidatin in dem Format jemals und berührte mit der offenen Art, über ihre Transition zu sprechen, jede Menge Herzen. Doch die Influencerin konnte nicht immer so locker mit ihrer Transsexualität umgehen: Jessicas Outing vor ihrer Familie war richtig schlimm für sie.
"Von heute auf morgen war ich nicht mehr das Kind, das jeder lieb hatte… ich war ihnen peinlich", schreibt sie auf Instagram zu einem Video, das sie tränenüberströmt zeigt. Schon vor ihrem Outing sei Jessica immer wieder mit ihrer Familie aneinandergeraten, weil sie sich nicht habe kleinreden lassen: "Ich wurde nicht ernst genommen." Auch Jahre nach ihren Operationen haben ihr Liebsten sie noch immer nicht vollständig akzeptiert. "Bis heute höre ich negative Dinge von den Menschen, die mir mal so nah waren. Ich bin ungern dort", erklärt die TV-Bekanntheit traurig.
Ihre Mutter scheint Jessica mit dieser traurigen Geschichte aber nicht zu meinen – unter einem anderen Beitrag schwärmt sie, dass ihre Mama immer hinter ihr gestanden habe: "Die Frau, ohne die ich niemals hier genauso stark stehen könnte. Nach meinem Outing hat sie alles in die Hand genommen und mich durch den Prozess geführt." Ihre Mama kommentiert den Beitrag dankbar: "Ich habe keine einzige Minute an deiner Entscheidung gezweifelt… Ich wusste genau, dass dieser Weg der richtige ist."