Zu viel nachgedacht: Mark Forster hat eine Therapie gemacht
Mark Forster (40) gibt Einblicke in sein Seelenleben. Der Sänger hatte Ende des vergangenen Jahres angekündigt, seine große Europa-Tournee zu verschieben. Er brauchte eine Pause und wollte sich lieber auf neue Musik und angefangene Projekte konzentrieren. Auch sonst geht der Musiker relativ offen mit seinen Gedanken um. In seinem Song "Alles toxisch" singt er zum Beispiel, dass er zu viel nachdenke. Mark machte sogar eine Therapie.
"Ich war mal in Therapie und würde jedem empfehlen, das auch zu tun", erklärt der 40-Jährige im Stern-Interview. Seiner Meinung nach sollte das jeder prophylaktisch machen wie einen Zahnarztbesuch. "Ich empfand das als extrem bereichernd, mit jemandem zu sprechen, der dafür bezahlt wird und mir erklärt, wie ich wahrscheinlich funktioniere und das auf eine Art, die mir hilft", berichtet Mark. Denn das sei eine Sache, die Freunde und Familie nicht leisten könnten.
Für Mark sei Musik eine Lösung, um sich zu regenerieren: "Sobald mir langweilig wird, denke ich an Musik. [...] Ein Hobby, das ich genauso gut finde wie Musik zu machen, habe ich nicht gefunden." Er könne schon ein paar Wochen lang mal nichts machen, doch irgendwann werde ihm langweilig. "Ich bin nicht der Typ, der dann anfängt zu angeln oder so. Und so entstand, mehr aus Versehen, mein neues Album", verrät der "Chöre"-Interpret.