Set-Unfall: "Fast & Furious"-Macher zu Geldstrafe verurteilt
Das hat nun Konsequenzen! Am Set des neunten Films von Fast & Furious war es 2019 zu einem schweren Unfall gekommen. Stuntman Joe Watts hatte sich bei einem Sturz eine schwerwiegende Kopfverletzung und einen Hirnschaden zugezogen und war auf die Intensivstation gebracht worden. Aufgrund möglicher Fahrlässigkeit wurde der Fall vor Gericht gebracht. Die Filmemacher müssen jetzt eine saftige Geldstrafe zahlen!
Wie BBC nun berichtet, müssen die "Fast & Furious"-Macher eine Summe von umgerechnet knapp 900.000 Euro zahlen. Bei dem Unfall habe sich eine Sicherheitsleine während des Drehs gelöst. Die sei zwischen den Aufnahmen nicht überprüft worden, nachdem der Ablauf des Stunts kurzfristig geändert worden sei. Joes Verletzungen werden als "lebensverändernd" eingestuft. "Bei der Stuntarbeit geht es nicht darum, einen Sturz zu verhindern, sondern das Risiko einer Verletzung zu minimieren", heißt es laut des HSE.
"Fast & Furious" ist allerdings nicht das einzige große Franchise, für das Joe vor der Kamera stand. So wirkte er auch in Großprojekte wie Game of Thrones, "Johnny English", Star Wars und "Kingsman: The Golden Circle" mit.