Set-Unfall: "Fast & Furious"-Macher zu Geldstrafe verurteilt
Set-Unfall: "Fast & Furious"-Macher zu Geldstrafe verurteiltGetty ImagesZur Bildergalerie

Set-Unfall: "Fast & Furious"-Macher zu Geldstrafe verurteilt

- Kimberley Schmidt
Lesezeit: 1 min

Das hat nun Konsequenzen! Am Set des neunten Films von Fast & Furious war es 2019 zu einem schweren Unfall gekommen. Stuntman Joe Watts hatte sich bei einem Sturz eine schwerwiegende Kopfverletzung und einen Hirnschaden zugezogen und war auf die Intensivstation gebracht worden. Aufgrund möglicher Fahrlässigkeit wurde der Fall vor Gericht gebracht. Die Filmemacher müssen jetzt eine saftige Geldstrafe zahlen!

Wie BBC nun berichtet, müssen die "Fast & Furious"-Macher eine Summe von umgerechnet knapp 900.000 Euro zahlen. Bei dem Unfall habe sich eine Sicherheitsleine während des Drehs gelöst. Die sei zwischen den Aufnahmen nicht überprüft worden, nachdem der Ablauf des Stunts kurzfristig geändert worden sei. Joes Verletzungen werden als "lebensverändernd" eingestuft. "Bei der Stuntarbeit geht es nicht darum, einen Sturz zu verhindern, sondern das Risiko einer Verletzung zu minimieren", heißt es laut des HSE.

"Fast & Furious" ist allerdings nicht das einzige große Franchise, für das Joe vor der Kamera stand. So wirkte er auch in Großprojekte wie Game of Thrones, "Johnny English", Star Wars und "Kingsman: The Golden Circle" mit.

Vin Diesel und Helen Mirren im Juli 2022
MEGA / ROME
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Jason Momoa am Set von "Fast & Furious" im Mai 2022
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Vin Diesel bei einem Event im Juni 2021
Getty Images
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Glaubt ihr, dass es dazu noch ein öffentliches Statement der Filmemacher geben wird?
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