Christian Neureuther verarbeitet immer noch Tod seiner Rosi
Er trauert noch immer um seine Ehefrau. Am 4. Januar 2023 war Rosi Mittermaier (✝72) an den Folgen ihrer Krebserkrankung gestorben. Für die Familie der ehemaligen Skirennläuferin war ihr Tod ein großer Verlust. Die Tochter der Olympiasiegerin hatte im Sommer offenbart, wie sehr sie ihre Mutter vermisst – mit diesem Gefühl ist Ameli (42) nicht allein. Ihr Vater Christian Neureuther (74) verarbeitet den Schmerz um seine Rosi.
Beim "Talk mit Tutzing" der Evangelischen Akademie spricht der Witwer über seine Art und Weise der Trauerbewältigung. Seine geliebte Frau sei jederzeit bei ihm: "Rosi ist jede Sekunde bei mir. Rosi ist immer da, mal mehr, mal weniger." Besonders schwer sei es für Christian, wenn er die Kleidung seiner Rosi sieht. "Das zieht mich total runter. Über den Schrank wache ich ganz allein. Auch wenn jemand aus der Familie ein Kleidungsstück von Rosi anziehen will", erklärt der einstige Skirennläufer.
Christian sei es wichtig, die gemeinsamen Erinnerungen an Rosi lebendig zu halten. "Ich gehe jeden Tag am Berg eine Runde, die Runde, die ich immer mit Rosi gegangen bin", schildert der 74-Jährige. Die Natur helfe ihm dabei, den Verlust zu verarbeiten.