Belästigungsklage: Nick Carter glaubt an eine Verschwörung
Wurde sich gegen Nick Carter (43) verschworen? Im vergangenen Dezember war der Sänger wegen sexueller Nötigung angeklagt worden. Mittlerweile haben sich mehrere Frauen den Vorwürfen angeschlossen. Doch der Backstreet Boys-Star wehrte sich vehement gegen die Klagen. Vor Gericht betonte er, alle Anschuldigungen seien falsch. Nun geht er sogar noch einen Schritt weiter: Nick vermutet, dass es sich um eine Verschwörung gegen ihn handelt!
The Blast liegt eine neue Klageschrift vor, in der Nicks Anwälte in seinem Namen die Anschuldigungen weiterhin abstreiten. "Die Klagen von Shannon Ruth und A.R. sind der Höhepunkt einer etwa fünfjährigen Verschwörung, die von Mitverschwörern inszeniert wurde, um Carter zu belästigen, zu verleumden und zu erpressen", heißt es in dem Dokument. Der 43-Jährige soll seinen Namen jetzt unbedingt wieder reinwaschen wollen. Er fordere rund zwei Millionen Euro Schadensersatz aufgrund von "seelischer Belastung und Anwaltskosten".
Die Klägerin Shannon Ruth warf Nick vor, sie als 17-Jährige nach einem Konzert missbraucht zu haben. Ihr schloss sich ein weiteres mutmaßliches Opfer namens Melissa Schuman (39) an. Doch ihre Aussage wurde infrage gestellt, als der Popstar seinen damaligen Mitbewohner Tony Bass zu einer Gegenaussage hinzuzog. Er soll gemeinsam mit einer Freundin die ganze Nacht mit den beiden zusammen gewesen sein – einen Missbrauch habe es nicht gegeben. Melissa wehrte sich dagegen, ihn als Zeugen hinzuzuziehen, denn Tony habe Nick nicht die ganze Nacht beobachten können.