"Erbärmlich": Prinz Harry bekommt Kritik für Auszeichnung
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"Erbärmlich": Prinz Harry bekommt Kritik für Auszeichnung

- Laura Damczyk
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Mit diesem Gegenwind hat er sicherlich nicht gerechnet. Jahrelang diente Prinz Harry (39) dem britischen Militär als Hubschrauberpilot: So flog der Sohn von König Charles III. (75) unter anderem Trainingseinsätze in den USA, Großbritannien und Australien sowie Kampfeinsätze in Afghanistan. Für sein Engagement wird er bei den diesjährigen 21st Annual Living Legends of Aviation Awards gewürdigt. Doch nicht alle scheinen mit Harrys Auszeichnung zufrieden zu sein!

Lord Alan West, Ex-Chef der Royal Navy, macht in einem Interview mit Daily Mail seinem Ärger Luft. "Er ist keine lebende Legende der Luftfahrt. Zu behaupten, er sei eine, ist erbärmlich. Es gibt viele Menschen, die diese Bezeichnung verdienen, aber nicht Prinz Harry. [...] Er hat keine großartige Leistung vollbracht, als er für die Armee flog", wettert er. Alan sei der Meinung, dass der 39-Jährige die Auszeichnung nur für Publicity bekommen würde.

Auch der ehemalige Armeeoberst Richard Kemp, der ebenfalls in Afghanistan gedient hatte, übt gegenüber The Sun Kritik: Für ihn ist die Auszeichnung eine "gegenseitige Ego-Massage von Prominenten". "Es ist offensichtlich, dass er für seine Person ausgezeichnet wird und nicht für das, was er getan hat. [...] Harry war ein Bordschütze. Er war die Nummer zwei im Flugzeug. [...] Er hat nichts Außergewöhnliches getan, was nicht auch jeder andere Hubschrauberschütze getan hat", schießt Richard außerdem.

Prinz Harry während eines Einsatzes im Kampf gegen die Taliban in Afghanistan
Getty Images
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Prinz Harry, 2023
Getty Images
Prinz Harry, 2023
Prinz Harry und seine Kameraden im Krieg gegen die Taliban
Getty Images
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