James Cameron rettete Guillermo del Toros entführten Vater!
Das ist mal ein Freundschaftsdienst. James Cameron (69) gehört zu den erfolgreichsten Filmemachern der Welt. Zuletzt eroberte "Avatar: The Way of Water" die Kinos im Sturm. Anfang des Jahres wurde sogar bekannt, dass das Science-Fiction-Abenteuer rund zwei Milliarden US-Dollar einspielte und somit endgültig zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten wurde. James scheint aber nicht nur ein Held für das Kino zu sein. Den Vater seines Kumpels Guillermo del Toro (59) befreite er sogar aus einer Entführung.
Das plaudert Guillermo nun im Podcast "ReelBlend" aus. Den Regisseur und seinen Kollegen verbinde schon seit ihren Anfängen eine innige Freundschaft. Als so enger Kumpel sei James sofort an seiner Seite gewesen, als sein Vater 1998 von Gangstern entführt wurde, so Guillermo. "Als mein Vater entführt wurde, bezahlte er den Unterhändler, weil die Situation so verzweifelt war. Er übernahm einfach die Kontrolle, sprach mit dem Geiselvermittler und machte alles selbst", erzählt der gebürtige Mexikaner von James' Heldentat.
Das muss die Freundschaft der beiden Star-Filmemacher endgültig besiegelt haben. Kennengelernt hatten sie sich 1992, als Guillermo am Anfang seiner Karriere gestanden hatte. "Das erste Mal trafen wir uns bei einem Barbecue im Haus von Ron Perlman. Ich hatte grade 'Cronos' fertiggestellt und er 'Terminator 2 – Tag der Abrechnung", erinnert der "Shape of Water"-Regisseur sich. Später gründeten die beiden sogar eine WG.