Prinz Harry und Verlag einigen sich im Hacking-Prozess!
Der Prozess findet ein Ende. Prinz Harry (39) hatte in den vergangenen Monaten dem Medienunternehmen Mirror Group Newspapers vorgeworfen, unrechtmäßige Abhörmethoden einzusetzen, um Informationen zu beschaffen. Laut dem Royal wurden diese Materialien zwischen 1996 und 2020 veröffentlicht und beinhalteten unter anderem Informationen über seine Beziehungen, Krankheiten und seinen Drogenkonsum. Ende des vergangenen Jahres erzielte Harry im Prozess einen kleinen Sieg und bekam Schadensersatz zugesprochen. Nun scheint das Drama ein Ende zu haben, denn: Harry legt die Klage gegen die Mirror Group Newspapers bei!
Das berichtet jetzt BBC. Demnach konnten der 39-Jährige und das Unternehmen eine Einigung vor Gericht erzielen. So teilte Harrys Anwalt mit, dass die Mirror Group Newspapers eingewilligt haben, seinem Klienten Schadenersatz in Höhe von umgerechnet 468.000 Euro zu zahlen, sowie "alle Kosten seiner Klage, einschließlich der individuellen und gemeinsamen Kosten".
Ein Sprecher des Verlags meldete sich bereits zu Wort und erklärte in einem Statement: "Wir freuen uns, diese Einigung erzielt zu haben, die unserem Unternehmen weitere Klarheit verschafft, um sich von den Ereignissen, die viele Jahre zurückliegen und für die wir uns entschuldigt haben, zu lösen."