Drama um Harry: Prinz Philip würde sich im Grab umdrehen!
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Drama um Harry: Prinz Philip würde sich im Grab umdrehen!

- Marlene Windhoefer
Lesezeit 3min
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Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) brachen mit einer 64 Jahre alten Tradition: Sie änderten den Nachnamen ihrer beiden Kids Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2) auf ihrer neuen Website. Ihre Sprösslinge heißen dort künftig nicht mehr Mountbatten-Windsor, sondern Sussex. Royal-Expertin Ingrid Seward ist sich sicher: Prinz Philip (✝99) hätte das überhaupt nicht gefallen. Laut ihr wäre der Mann von Queen Elizabeth II. (✝96) wegen der Entscheidung des Ehepaares "verletzt" gewesen. "Wie traurig, dass Harry nur drei Generationen später die Wünsche seines Großvaters so eklatant missachtet und den Familiennamen, für den Philip gekämpft hat, praktisch aufgibt", schimpft die Fachfrau gegenüber Daily Mail.

Doch was genau hat es eigentlich mit der royalen Tradition, die Harry und Meghan brachen, auf sich? In den 1950er Jahren wurde festgelegt, dass der männliche Nachwuchs der Queen und ihres Gatten Philip den Nachnamen der britischen Königsfamilie – Windsor – tragen sollen. Doch damit gab sich der Königsgemahl nicht zufrieden, er wollte auch seinen Familiennamen integrieren. Nach langem Hin und Her setzte Philip sich 1960 schließlich durch. Somit erhielten Prinz Charles (75), Prinz Andrew (64) und Prinz Edward (59) den Doppel-Nachnamen Mountbatten-Windsor. Der Bruch dieser langen Tradition ist allerdings nicht die erste Aktion, mit der Harry und Meghan in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen sorgen.

Mitte Februar launchten die Eheleute ihre neue Website sussex.com – auf dieser nannten sie sich die Sussexes. Doch zur Erinnerung: Harry und Meghan legten ihre royalen Pflichten 2020 ab und kehrten dem Königshaus den Rücken. Dass sie sich dennoch mit ihrem Titel schmücken, sorgte weltweit für Entsetzen. "Sie haben ihre Pflicht gegenüber unserem Land vernachlässigt, unser Volk und unsere Geschichte beleidigt, unsere Traditionen verhöhnt und unsere Monarchie unterminiert. Es ist eine Frechheit, diesen Titel weiter auszuschmarotzen!", schimpfte beispielsweise ein User auf X dazu. Doch die ständige Kritik haben der Bruder von Prinz William (41) und die Ex-Suits-Darstellerin inzwischen wohl richtig satt.

Nachdem Harry und Meghan im Netz von einer Welle des Hasses überrollt worden waren, machten sie deutlich: Das Maß ist voll! Gegenüber Mirror ließ ein Sprecher des Paares dazu verlauten: "Sie sind immer noch hier. Sie arbeiten immer noch und verfolgen das, woran sie glauben, obwohl sie ständig infrage gestellt und kritisiert werden. Dieses Paar wird sich nicht unterkriegen lassen." Mit diesem Statement machen die zweifachen Eltern offenbar deutlich: Sie lassen sich nichts verbieten. Doch trotz ihrer Freiheiten wirkt besonders Harry jenseits der britischen Palastmauern ein wenig verloren.

Im Rahmen seines Kanada-Trips für die "One Year To Go"-Party der Invictus Games 2025 redete sich der 39-Jährige im Interview mit "Good Morning America" um Kopf und Kragen. Besonders bei dem Thema Staatsbürgerschaft wirkte König Charles' Sohn nahezu völlig überrumpelt. "Fühle ich mich als Amerikaner? Nein... Ich weiß nicht, wie ich mich fühle", erklärte Harry. Mit seinen verwirrenden Worten dürfte einmal mehr deutlich geworden sein: Harry ist zwischen seiner Familie und seinem Leben mit Meghan hin- und hergerissen.

Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihren Kindern Archie und Lilibet
HSH Alexi Lubormirski
Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihren Kindern Archie und Lilibet
Prinz Philip, Oktober 2018
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Prinz Philip, Oktober 2018
Prinz Harry und Herzogin Meghan bei der Beerdigung von Queen Elizabeth II.
Getty Images
Prinz Harry und Herzogin Meghan bei der Beerdigung von Queen Elizabeth II.
Prinz Harry, 2023
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Prinz Harry, 2023
Prinz Harry und Herzogin Meghan im März 2020 in London
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Prinz Harry und Herzogin Meghan im März 2020 in London
Glaubt ihr, dass Harry und Meghan sich die Namensänderung zu Philips Lebzeiten getraut hätten?
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