Emma Stone bezeichnet ihre Angststörung als "egoistisch"
Emma Stone (35) spricht über ihre Angst. Die Schauspielerin ist für ihre witzigen Rollen bekannt. Privat ist ihr nicht immer zum Lachen zumute. Sie spricht seit langem offen über ihren Kampf gegen Angstzustände. Die "La La Land"-Darstellerin kämpft mit Panikattacken, seit sie sieben Jahre alt ist. Eigentlich ermutigt sie die Menschen dazu, ihre Angst als Superkraft zu sehen – doch jetzt hat Emma eine andere Sicht darauf.
In einem Interview mit Variety spricht sie erneut über ihre Angst und nennt sie "egoistisch" – sie zwinge die Betroffenen, nur an sich selbst zu denken. "Es gehört zum Wesen der Angst, dass man sich ständig selbst beobachtet. Es ist ein sehr egoistischer Zustand", erklärt sie. Man kreise ständig um die Fragen: "Was wird mit mir passieren? Was habe ich gesagt? Was habe ich getan?", ergänzt sie.
Unterstützung bekommt sie aber stets von ihrem Mann Dave McCary (38), mit dem sie sich nicht allzu oft in der Öffentlichkeit zeigt. Anfang des Jahres hatte die Schauspielerin ihn auf dem roten Teppich bei den Golden Globe Awards im Schlepptau. Als Emma den Preis als "Beste Hauptdarstellerin" erhielt, richtete sie die ersten Worte ihrer Dankesrede an ihre bessere Hälfte: "Dave, ich muss ganz schnell mit dir anfangen. Ich liebe dich so sehr. Ich danke dir für alles."