Wurde Sängerin Lizzo etwa nie für J.Los Film angefragt?
Lizzo (35) ist offiziell nicht im neuen Film "This Is Me... Now" von Jennifer Lopez (54) dabei. Aber wie die Sängerin und Rapperin nun behauptet, wurde sie nie direkt gefragt. In einem aktuellen Clip auf TikTok erklärt sie, dass sie davon erst durch Filmausschnitte erfahren hat und betont, dass sie keine Anfrage abgelehnt habe, da ihr nie eine vorgelegt worden sei. "Mir hat niemand davon erzählt. Niemand hat mich gefragt", stellt die 35-Jährige klar. Trotz der Verwirrung um das Angebot sendet sie positive Vibes an die "Let's Get Loud"-Interpretin und beteuert ihre Bewunderung für sie. "J.Lo, ich liebe dich", macht die Rapperin deutlich.
Die Kontroverse entstand, nachdem J.Lo in ihrer Dokumentation Namen von Prominenten aufgezählt hatte, die angeblich Rollen in ihrem Film abgelehnt haben. Neben Lizzo wurden auch Größen wie Taylor Swift (34), Ariana Grande (30), Jason Momoa (44) und viele andere erwähnt, die aus unterschiedlichen Gründen nicht teilnehmen konnten. Taylor war zum Beispiel mit ihrer "Eras"-Tour unterwegs und Ariana in Großbritannien für Dreharbeiten zu "Wicked" eingespannt. Was besonders für Verwunderung gesorgt hat: Khloé Kardashian (39) soll in letzter Minute einen Cameo-Auftritt abgesagt haben. Andere Stars wie Sofia Vergara (51), Jane Fonda (86) und Keke Palmer (30) wurden letztendlich doch Teil des Projekts.
Doch hat die Sängerin Lizzo vielleicht mit Absicht nicht gefragt? Zuletzt zog sich die "About Damn Time"-Interpretin nämlich aufgrund schwerwiegender Anschuldigungen aus der Öffentlichkeit zurück. Im vergangenen Sommer verklagten gleich mehrere ehemalige Background-Tänzerinnen die US-Amerikanerin wegen sexueller Belästigung, Fatshaming und Machtmissbrauch. Bis heute dementiert Melissa Viviane Jefferson, wie die Musikerin mit bürgerlichem Namen heißt, diese Vorwürfe. In mehreren Statements wehrte sie sich bereits vehement dagegen. Auch versuchte sie, die "lächerlichen" Belästigungsklagen vor Gericht abweisen zu lassen.
Dabei ließ es die Grammy-Preisträgerin aber nicht bleiben. Laut Berichten von TMZ plante sie im vergangenen Jahr sogar, eine Gegenklage gegen die drei Tänzerinnen einzureichen, die sie beschuldigt haben. Grundlage ihrer Klage? Fotos, die die Tänzerinnen zusammen mit Lizzo und anderen Darstellern glücklich nach einem Besuch einer Oben-ohne-Kabarettshow in Paris zeigen. Diese Bilder sollten genau das Gegenteil zu den Vorwürfen beweisen, die Frauen seien damals zu dem Besuch gezwungen worden. "Diese Aufnahmen widersprechen den Anschuldigungen der Tänzerinnen und zeigen eine andere Seite der Geschichte", erklärte Lizzos Anwalt damals. Während die rechtlichen Auseinandersetzungen im vergangenen Jahr ihren Lauf nahmen, wurde Lizzo dennoch immer wieder lächelnd und scheinbar unbeschwert auf dem Weg zu einem Tonstudio gesichtet. Auf die Fragen von Reportern, wie es ihr gehe, antwortete sie lediglich mit einem knappen "gut".