Ärger um Miss-Germany-Wahl: Das sagt Siegerin Apameh dazu!
Seit wenigen Tagen darf sie sich Miss Germany 2024 nennen. Im Finale setzte sich Apameh Schönauer gegen die Konkurrenz durch. Ursprünglich hatten sich rund 15.000 Frauen beworben. Doch die Freude wird von ernsthaften Anschuldigungen überschattet – ihr wird vorgeworfen, geschummelt zu haben! Denn: Api kennt den Veranstalter persönlich, beide arbeiten im selben Büro in Berlin. Ebenfalls war sie an der Gestaltung der Räumlichkeiten, die für die diesjährige Wahl genutzt wurden, beteiligt. Dass die Legitimität der Wahl angezweifelt wird, sei eine Überraschung für alle Beteiligten gewesen. "Wow, damit habe ich jetzt nicht gerechnet", erklärt die 39-Jährige im Gespräch mit RTL.
Stand ihr Sieg etwa wirklich schon vorher fest? Da die Vorwürfe so drängend geworden sind, schaltet sich nun auch der Veranstalter Max Klemmer ein. Er macht deutlich: "Api hat vor sieben Jahren die Architektur der Räumlichkeiten verantwortet. Sieben Jahre später haben wir diese Räume gemietet. Da gab es keinen beruflichen Kontext miteinander, keine Zusammenarbeit." Die Anschuldigungen seien haltlos. Was jedoch stimmt, ist, dass die Deutsch-Iranerin erst durch die gemeinsamen Büroräume auf die Idee kam, sich zu bewerben.
Doch außer Schummelvorwürfen gibt es auch negative Kommentare im Netz, die sich Apameh gefallen lassen muss. Seit ihrem Sieg erfährt sie täglich Hass und Hetze wegen ihres Aussehens und ihrer Herkunft. "Natürlich ist das an der einen oder anderen Stelle verletzend gewesen", berichtet die Architektin. Sie lasse die Kritik aber nicht an sich ran. Auch ihre Mitstreiterinnen, unter anderem die Ex-GNTM-Kandidatin Larissa Neumann, stehen ihr zur Seite. Api weiß auch, was das Tückische an den Kommentaren ist: "Das Ding ist, diese Menschen zeigen sich ja nicht. Die verstecken sich hinter ihrem Computer, das ist anonym."