Vorwürfe: Wurde bei der "Miss Germany"-Wahl geschummelt?
War der Sieg ungerechtfertigt? Am Samstagabend fand im Europa-Park das Finale der diesjährigen Miss Germany-Wahl statt. Ursprünglich hatten sich 15.000 Frauen auf den Titel beworben – am Ende waren noch neun Frauen übrig. Eine Jury, unter anderem bestehend aus dem Ex-Prince Charming Nicolas Puschmann (32), der Schauspielerin Sharon Battiste (32) und dem Dschungelcamp-Drittplatzierten Twenty4tim (23), kürte die Siegerin: Apameh Schönauer. Nun werden jedoch Schummel-Vorwürfe öffentlich!
Wie Bild berichtet, sollen sich die Siegerin und der Veranstalter kennen: Sowohl der Veranstalter des Wettbewerbs als auch Apameh arbeiten im selben Co-Working-Space in Berlin. Zudem soll die Architektin einige der Veranstaltungsräume designt haben. "In dem Co-Working-Space sitzen wir, da sitzt auch Api. Aber Apameh hat sich beworben, ohne dass wir uns vorher kannten", rechtfertigt sich der "Miss Germany"-Chef Max Klemmer. Doch die Konkurrenz kann er damit nicht beruhigen. Eine Kandidatin erklärt entsetzt: "Wir sind schockiert! Wenn sie alles designt hat, dann frage ich mich, was da im Hintergrund gelaufen ist. Von allen Kandidatinnen hat Apameh immer am wenigsten gemacht."
Apameh selbst hält die Vorwürfe für haltlos, wie sie gegenüber dem Magazin erklärt: "Es gibt keinen direkten beruflichen Kontext und daher auch keinen moralischen Zweifel." Sie sei durch die Arbeit auf die Miss-Wahl aufmerksam geworden, da ihre Kollegen sich darüber unterhalten hätten. Daraufhin habe sie sich beworben. Am Ende wurde Apameh jedoch nicht vom Veranstalter, sondern von der Jury zur "Miss Germany 2024" gewählt.