Missbrauch von Drake Bell: Brian Peck bekam Unterstützung
Drake Bell (37) macht derzeit mit schockierenden Neuigkeiten auf sich aufmerksam: Der "Drake & Josh"-Star behauptet, während seiner Zeit bei dem Sender Nickelodeon sexuell missbraucht worden zu sein. Bei dem Täter soll es sich nach Angaben des Schauspielers um den Sprachtrainer Brian Peck handeln. In der Dokumentation "Quiet on Set: The Dark Side of Kids TV" erinnert sich der Teenie-Star nun an seine Anwesenheit bei Brians Gerichtsprozess im Jahr 2004 zurück. Wie Mirror berichtet, erklärt Drake, dass er überrascht gewesen sei, wie viele bekannte Gesichter zu Brians Unterstützung gekommen waren: "Am Tag der Urteilsverkündung für Brian kam ich ins Gerichtsgebäude und es war das Unglaublichste, was ich je gesehen habe. Seine gesamte Seite des Gerichtssaals war voll. Es waren definitiv einige bekannte Gesichter auf dieser Seite des Saals und auf meiner Seite waren ich, meine Mutter und mein Bruder."
Unter den Unterstützern sollen unter anderem die "Boy Meets World"- Schauspieler Will Friedle und Rider Strong (44) gewesen sein. Zudem seien insgesamt 41 Briefe an den Richter geschrieben worden, in denen Brian verteidigt wurde. Drake habe Brians Befürworter direkt angesprochen: "Ich sagte: 'Wie könnt ihr es wagen?' Ich sagte: 'Sie werden für immer die Erinnerung daran haben, in diesem Gerichtssaal zu sitzen und diese Person zu verteidigen. Und ich werde für immer die Erinnerung daran haben, dass die Person, die sie verteidigen, mich vergewaltigt und unaussprechliche Taten und Verbrechen begangen hat, und das ist es, woran ich mich erinnern werde.'"
In der Dokumentation spricht Drake auch über den Missbrauch, wie People bereits zuvor berichtete. Laut seinen Aussagen hatten Brian und er sich am Set von "The Amanda Show" kennengelernt und sich gut verstanden, weshalb der damals 15-Jährige öfter bei Brian übernachtet hätte. "Ich schlief auf der Couch, auf der ich normalerweise schlafe, und wachte durch ihn auf... Ich öffnete meine Augen und wachte auf, und er... er griff mich sexuell an", schilderte er den Vorfall. Doch das soll wohl erst der Anfang gewesen sein: "Es wurde immer schlimmer und schlimmer und schlimmer und schlimmer, und ich war einfach gefangen. Ich hatte keinen Ausweg mehr. Die Misshandlungen waren sehr umfangreich und wurden ziemlich brutal."