Schicksalsschläge: So bewegt war Fritz Weppers (†) Leben
Fritz Wepper (✝82) erlangte bereits mit rund 18 Jahren internationale Bekanntheit durch seine schauspielerische Leistung im Antikriegsfilm "Die Brücke". Seine Karriere als Schauspieler und Synchronsprecher verfolgte er über die Jahre hinweg bis kurz vor seinem Tod und war zuletzt unter anderem im Fernsehfilm "Nervensäge" zu sehen. 1970 stand er für den Streifen "Nachbarn sind zum Ärgern da" sogar mit Uschi Glas (80) vor der Kamera. Neben seiner erfolgreichen langjährigen Karriere hatte der gebürtige Münchner ebenfalls ein ziemlich bewegendes Privatleben.
Die vergangenen Jahre verbrachte die Fernsehbekanntheit in einem Hospiz in Oberbayern, da Fritz mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Eine Corona-Erkrankung sowie Blutvergiftung machten ihm beispielsweise sehr zu schaffen. Außerdem machte der 82-Jährige im Jahr 2021 seine Krebsdiagnose publik und zog sich seither für einige Zeit aus der Öffentlichkeit zurück. Nach rund 15 Monaten hatte der TV-Star die Krankheit besiegt und plante daraufhin sein Comeback vor der Kamera. Gegenüber Bild verriet Fritz damals: "Ich hätte große Lust, wieder eine TV-Rolle zu spielen. Noch müsste es eine Sitz-Rolle sein. Aber auf Krücken kann ich schon wieder gut laufen."
Doch nicht nur gesundheitlich gab es für den "Um Himmels Willen"-Darsteller einige bedeutsame Einschnitte. Nur rund fünf Monate vor seinem Tod verstarb der jüngere Bruder der Berühmtheit: Elmar Wepper (✝79). "Mein einziger Trost ist, dass Elmar nicht leiden musste. Dennoch ist es für mich und die Familie untröstlich. Es ist schwer anzunehmen und momentan nicht in weitere Worte zu fassen", merkte er gegenüber dem Magazin an. Bereits wenige Jahre zuvor musste Fritz einen weiteren schweren Verlust verkraften: Seine große Liebe Angela verstarb plötzlich nach einer Hirnblutung. Mit ihr war er bis zu ihrem Tod für stolze 40 Jahre verheiratet.
