Bei Fritz Weppers Trauerfeier kam es zu einer Unterbrechung
Am Mittwoch konnten sich Freunde und Familie von Fritz Wepper (✝82) verabschieden. Während der Trauerfeier in der Herz-Jesu-Kirche in München kam es für einen kurzen Moment zu einer unangenehmen Unterbrechung. Laut Bild sei Lilly Berger während des Gottesdienstes auf den Altar gestürmt. Die Filmproduzentin hatte einiges zu sagen und sprach über die Ex-Frau des verstorbenen Schauspielers: "Angela war für Fritz der Lebensmensch. Sie ist fast überhaupt nicht erwähnt worden." Laut Lilly sei es absolut falsch, dass Fritz' erste Ehefrau in der Trauerrede nicht erwähnt wurde.
Anschließend kam sie darauf zu sprechen, dass sie von dem Seriendarsteller ferngehalten worden sei. "Genauso wie seine Töchter. Wir haben viele schöne Erinnerungen geteilt. Unsere Töchter nahmen gemeinsam Reitunterricht. Leider war es uns in Fritz' letzten Monaten, als es ihm schlecht ging, nicht vergönnt, ihm beizustehen", behauptete die 68-Jährige. Laut Lilly trage seine neue Frau Susanne Kellermann die Schuld daran – sie habe entschieden, wer ihren Mann besuchen dürfe und wer nicht.
Doch das war nicht der einzige Vorfall, der für einen Überraschungsmoment gesorgt hatte. Bild berichtete, dass während der Abschiedsfeier eine Aufnahme abgespielt wurde, in der man Fritz reden hörte. Es handelt sich dabei um einen Ausschnitt aus dem Film "Mein Fritz – Ein persönlicher Blick auf Fritz Wepper", den Susanne produziert hatte. "Die meisten Menschen denken andauernd an die Vergangenheit oder an die Zukunft. Auf diese Weise wird das Leben nicht vollständig gelebt", war Fritz ein letztes Mal zu hören.