Cheerleader Krystal Anderson ist nach Stillgeburt verstorben
Krystal Anderson war eine ehemalige Cheerleaderin des NFL-Teams Kansas City Chiefs. Nun gibt es erschütternde Nachrichten: Die 40-Jährige ist nur wenige Tage, nachdem sie eine Totgeburt erlitten hatte, verstorben! Das geht aus einem Nachruf auf dem Portal Legacy hervor. "Krystal Lakeshia (Cunningham) Anderson, 40, aus Leawood, verstarb unerwartet am 20. März 2024, kurz nach der Geburt ihrer Tochter Charlotte Willow Anderson, die als Stillgeburt geboren wurde. Krystal strahlte Freude und Lachen auf jeden aus, dem sie begegnete. [...] Sie hinterlässt ihren geliebten Ehemann Clayton, ihre Eltern Bertha und Burnette Johnson, ihren Bruder Corey Johnson, ihre Großmutter Carrie Banks, ihre Cousine Kytah Banks, ihre Cousine Jennifer Banks und einige andere Verwandte und Schwiegereltern", heißt es in der Erklärung.
Die Todesursache der Verstorbenen war eine Sepsis, die zu einem Organversagen führte. "Ihr Kampf mit der Sepsis führte zu einem Organversagen, und sie wurde an die lebenserhaltenden Maßnahmen angeschlossen. Krissy wurde dreimal operiert, aber die Ursache der Infektion blieb unauffindbar", heißt es im Nachruf. Besonders traurig ist, dass die Sportlerin vor ihrer totgeborenen Tochter Charlotte Willow bereits ihren kleinen Sohn James verloren hatte. "Ich bin so gesegnet und geehrt, dich 20 Wochen lang ausgetragen zu haben. Gesegnet und geehrt, deine Mutter zu sein", schrieb Krystal im Januar 2023 unter anderem auf ihrem Instagram-Account.
Gegenüber dem regionalen Fernsehsender Fox4 äußerte sich der Ehemann der Verstorbenen bereits in tiefer Trauer: "Ich fühle mich verloren. Es sind viele Leute in diesem Haus und es fühlt sich leer an." Auch die Cheerleader der Kansas City Chiefs meldeten sich auf Social Media und gedachten Krystal auf rührende Weise. "Sie wurde von ihren Teamkollegen, Fans und Außenstehenden, die nie lange fremd waren, geliebt und verehrt", trauerten ihre ehemaligen Teamkollegen und fügten hinzu: "Nach ihrer Zeit als Cheerleaderin teilte sie weiterhin ihre Liebe zum Tanz und zum Cheerleader-Jubel, indem sie am Spieltag, beim Training und bei Veranstaltungen in einer Position als Alumna mitwirkte."