

Für Liam Paynes Freund Roger Nores war sein Tod "Pech"
Roger Nores, ein enger Freund des verstorbenen Sängers Liam Payne (✝31), hat sich nach seinem Freispruch von den Vorwürfen der fahrlässigen Tötung erstmals öffentlich geäußert. In einem Interview mit Reuters erklärte der argentinische Geschäftsmann: "Als Freund sieht man, dass jemand ein Drogenproblem hat, und man tut, was man kann, aber am Ende des Tages ist es ihre Entscheidung." Liam, der im Oktober 2024 nach einem Sturz von einem Hotelbalkon in Buenos Aires verstarb, hatte laut toxikologischem Bericht Alkohol, Kokain und verschreibungspflichtige Antidepressiva im Blut. Für ihn sei Liams Tod ein tragischer Unfall gewesen, wie er weiter betont: "Man beginnt, eine Kette von Ereignissen zu sehen, und es war einfach Pech - es geschah auf eine Weise, die in einer Tragödie endete."
Roger schilderte, dass er und Liam im letzten halben Jahr vor seinem Tod fast täglich Zeit miteinander verbracht hatten: "Die letzten sechs Monate seines Lebens waren wir jeden einzelnen Tag zusammen, die ganze Zeit, gemeinsam mit unseren damaligen Freundinnen." Zudem behauptete er, der Familie des Musikers kurz vor dessen Tod eine E-Mail geschickt zu haben, in der er empfahl, Liam in eine Entzugsklinik zu schicken. Neben Roger waren ursprünglich auch drei Mitarbeiter des Hotels wegen verschiedener Vorwürfe angeklagt worden – alle Vorwürfe gegen ihn und zwei weitere Angeklagte wurden jedoch im Februar fallen gelassen.
Auch seine Freundin Kate Cassidy sprach kürzlich über den Tod ihres geliebten Partners. In einem emotionalen Interview in der britischen Morgenshow "Lorraine" erklärte die Influencerin, wie schwer es für sie sei, Liams Tod zu akzeptieren. "Ich ertappe mich oft, wie ich über ihn in der Gegenwartsform spreche", sagte Kate und fügte hinzu, dass sie sich dann bewusst nicht korrigiere: "Das ist Teil meines Heilungsprozesses." Über Liam in der Vergangenheit zu sprechen, sei für die Content Creatorin extrem schwierig: "Es schmerzt fast noch mehr. Es klingt so endgültig."