Vorwürfe gegen P. Diddy: Was hat Prinz Harry damit zu tun?
Der Produzent Lil Rod erhebt aktuell schwere Vorwürfe gegen den Rapper P. Diddy (54): Rodney Jones, wie der Artist mit bürgerlichem Namen heißt, wirft dem Musiker vor, ihn sexuell belästigt zu haben und zieht deshalb vor Gericht. Nun wird auch Prinz Harry (39) in die Klage hineingezogen: Lil Rod behauptet in den Gerichtsdokumenten, die Mail Online vorliegen, dass P. Diddys "Verbindung" zum Herzog von Sussex und anderen Stars ihm und seinen Partnern "Legitimität" verleihen würde – ein Fehlverhalten jeglicher Art wird Harry dabei aber nicht vorgeworfen. Der Sohn von König Charles (75) ist kein Angeklagter und wird zudem nur einmal in dem 73-seitigen Dokument genannt. Inwieweit sich der Prozess dennoch auf den britischen Royal auswirken könnte, ist bislang noch nicht bekannt. Harry selbst äußerte sich noch nicht dazu.
Wie TMZ berichtete, muss sich P. Diddy wegen sexueller Belästigung vor Gericht verantworten. Lil Rod wirft dem 54-Jährigen vor, ihn während ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit mehrfach unsittlich berührt zu haben. Aufgrund dessen fordert er nun Schadensersatz in Höhe von umgerechnet 28 Millionen Euro. P. Diddy wies die Anschuldigungen bereits über seinen Anwalt von sich. "Lil Rod ist nichts weiter als ein Lügner, der schamlos eine 30-Millionen-Dollar-Klage eingereicht hat, um einen unverdienten Zahltag zu bekommen", stellte der Jurist gegenüber dem Medium klar. Lil Rod versuche lediglich, auf Kosten von P. Diddy Schlagzeilen zu machen.
Neben Sean Combs, wie der Künstler mit bürgerlichem Namen heißt, muss sich auch ein weiterer Musiker nun vor Gericht verantworten. Wie Fox News bereits berichtete, wirft Lil Rod auch seinem Musikerkollegen Cuba Gooding Jr. (56) vor, ihn "sexuell belästigt und angegriffen" zu haben. Der Vorfall soll sich vor wenigen Monaten auf einer gemieteten Jacht zugetragen haben. "Nach Aussage von Mr. Jones fühlte er sich extrem unwohl und lehnte sich von Mr. Gooding Jr. weg. Er wies seine Annäherungsversuche zurück und Mr. Gooding Jr. hörte erst auf, als Mr. Jones ihn gewaltsam wegstieß", heißt es unter anderem in den Gerichtsunterlagen.