Rebel Wilson fühlte sich zu Beginn ihrer Karriere oft einsam
Rebel Wilson (44) ist eine echte Powerfrau. Mittlerweile zählt die Australierin zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen. Doch das war nicht immer so. In ihren Memoiren "Rebel Rising" berichtet sie von ihrem schweren Start in der Filmwelt. Die Zeit der Dreharbeiten zu "Bridesmaids" sei "eines der einsamsten Jahre meines Lebens" gewesen. Nach der Premiere habe sich Rebel zu Hause im Pyjama aufs Sofa gesetzt und gelitten: "Ich nehme mein Make-up ab und nehme die Haarteile heraus. Ich betrachte mich im Spiegel. 'Siehst du, Frauen sind lustig!' sage ich zu mir selbst. Dann gehe ich zum Gefrierschrank, hole einen Becher Eiscreme heraus und feiere, indem ich in einem übergroßen Disneyland-Nachthemd vor dem Fernseher esse, bis ich nicht mehr wach bleiben kann."
Auch mit ihrer Figur habe sie damals Probleme gehabt. Die 44-Jährige gibt zu, dass sie sich vom gängigen Schönheitsideal habe beeinflussen lassen. "Habe ich im Krieg gekämpft? Bin ich in ein brennendes Gebäude gelaufen? Nein. Es ging darum, dass ich es wagte, in einer Stadt zu existieren, in der nur dünne Frauen geschätzt wurden", erinnert sich die Blondine.
In einem Interview mit People verriet die Pitch Perfect-Bekanntheit, dass sie ihre Jungfräulichkeit im Alter von 35 Jahren verlor. Die Nachricht habe sie bewusst publik gemacht, um anderen Mut zu machen: "Ich denke, das könnte eine positive Message sein. Man muss natürlich nicht warten, bis man wie ich in den Dreißigern ist, aber man sollte sich als junger Mensch nicht unter Druck setzen lassen."