GNTM-Nuri erzählt: Sie wurde von ihrem Schulleiter gemobbt
Nuri Enoch blickt auf ein traumatisches Ereignis zurück: Die diesjährige Germany's Next Topmodel-Kandidatin outete sich als Teenie vor ihren Lehrern und ihrem Schulleiter als Transgender. Vor allem Letzterer soll mit der Situation alles andere als gut umgegangen sein, erklärt sie nun in dem Podcast "Protein & Koffein". Als es um die Sportumkleiden und die Toiletten ging, soll er gesagt haben: "Wir haben ja auch ein Behindertenklo, da kannst du ja auch draufgehen". So durfte Nuri auch nicht auf Klassenfahrten, da es kein Einzelzimmer für sie gegeben habe.
Ihre Mitschüler sollen kein Problem damit gehabt haben, sich Zimmer oder Umkleiden mit ihr zu teilen. "Ich musste noch vom Sportunterricht befreit werden, weil Umkleide so ein Ding ist und dann hätte man das ja eh gesehen", schildert sie weiter und erklärt: "Er hat mir indirekt eine Absicht unterstellt. Dass ich spanne." Doch dann habe Nuri sich Unterschriften von ihren Mitschülern und deren Eltern geholt.
Bei GNTM war die Beauty eine der Auserwählten, die ein Umstyling bekam. Denn dieses Jahr waren es nur 13 Teilnehmer, die eine neue Frisur verpasst bekamen. Nuris Haare wirken nun viel voller – doch auch ohne Umstyling sind ihre Fans einfach begeistert von ihr. Auf Instagram überhäuft ihre Community sie mit Komplimenten: "Nuri, du bist unglaublich schön." Aber auch ihre offene Art kommt super an: "Danke für den Podcast und deine Offenheit. Du bist toll!!"