Darum verkauft Shannen Doherty jetzt schon ihr Eigentum!
Mutig und optimistisch: So kämpft Shannen Doherty (52) gegen den Krebs, der 2019 bei ihr diagnostiziert wurde. Doch schwer krank zu sein bedeutet auch, sich auf alle Möglichkeiten vorzubereiten. Das weiß auch die Schauspielerin. In ihrem Podcast "Let's Be Clear" hält die "Charmed"-Darstellerin fest, wie sie in letzter Zeit mit dem Krebs umgeht. Dazu gehört für sie vor allem, ihr Hab und Gut zu sortieren, wegzugeben oder zu verkaufen. "Ich will nicht, dass diese Dinge auf meine Mutter zurückfallen. Es wird so schon unglaublich schwer für sie. Sie muss sich nicht auch noch damit beschäftigen", schildert die US-Amerikanerin.
In der Podcastepisode erzählt Shannen davon, dass sie mehrere Häuser voller Dinge besitzt, die sie gar nicht benutzt. Sie habe in den vergangenen Jahren eine kleine Obsession mit alten Sammelstücken und Vintage-Möbeln entwickelt. Es mache sie aber eigentlich schon länger traurig, dass all diese Dinge von niemandem genutzt oder gesehen werden. So sei die Krebsdiagnose gleich der Antrieb gewesen, ihre Einstellung zu überdenken. Der Beverly Hills, 90210-Star erklärt: "Eine Krankheit wie diese verändert deine Sicht auf bestimmte Dinge. Meine Mama ist im Moment auf jeden Fall meine Priorität, nicht die Dinge, die ich besitze. Falls ich vor ihr sterben sollte, will ich, dass es für sie so einfach wie möglich wird. Sie kann mit meinem ganzen Kram nichts anfangen, also kläre ich das jetzt schon."
Bereits 2015 war bei Shannen das erste Mal Brustkrebs diagnostiziert worden. Nach zweijähriger Behandlung endlich der Lichtblick: Der Krebs ist geheilt. Doch dann kam er 2019 zurück – aggressiver als zuvor. Seitdem kämpft die Schauspielerin unermüdlich dagegen und versucht jegliche Prozeduren und Behandlungsmethoden. Wie sie in ihrem Podcast klar und deutlich betont: "Ich will nicht sterben." Zuletzt versuchte sie auch eine Behandlungsmethode, die sie in einer früheren Folge ihres Podcasts "ein Wunder" nannte. Nun rudert sie das Statement allerdings wieder ein wenig zurück. "Es ist kein Wunder", erklärt sie, "Es ist nur eine Behandlung, die lange funktioniert hat."