Das hat Robbie Williams durch seine schwere Zeit geholfen
Robbie Williams (50) ist ein Star mit großer Reichweite. Diese nutzt er, um auf wichtige Themen aufmerksam zu machen und gibt nun ein paar private Einblicke in seine psychische Gesundheit. Auf der Website Andy's Man Club betont der "Angels"-Sänger, wie wichtig Wohltätigkeitsorganisationen wie diese seien. Er offenbart, was ihm durch eine schwere Zeit geholfen habe: "Ich bin nur hier, weil ich um Hilfe gebeten und sie dann angenommen habe."
Robbie hat einen Suizidversuch hinter sich. 2006 hatte er drei Jahre lang mit Agoraphobie zu kämpfen. Dies ist eine soziale Angststörung, wegen der er sein Haus nicht mehr verließ. Zudem litt er an einer Alkohol- und Drogensucht, weshalb er 2007 in Reha ging. Inzwischen kann er offen über seine Vergangenheit sprechen. Ihm sei es wichtig, dass die Stigmatisierung von mentalen Problemen abnehme. Jedoch weiß er, dass es vor allem für Männer noch ein weiter Weg sein werde.
Robbie verbreitet eine wichtige Botschaft. In der Vergangenheit sprach er schon mehrfach über mentale Gesundheit und welche Päckchen er selbst zu tragen hat. Auch die Wohltätigkeitsorganisation reagierte auf seine Nachricht und bedankte sich dafür. "Wir wissen das sehr zu schätzen!", antworteten sie ihm. Sie seien sich sicher, dass viele Menschen diesen Beitrag sehen werden.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.