Diesmal keine Pleite? Deutscher ESC-Act bekommt gute Kritik
Kann Isaak Guderian (29) Deutschlands ESC-Pechsträhne ein Ende setzen? Die Bundesrepublik hatte beim Eurovision Song Contest in den vergangenen Jahren eher weniger überzeugt und landete stets auf einem der letzten Plätze. Isaak hat seinen Song "Always on the Run" bereits einmal auf der großen Bühne in Malmö performt – und aus dem Ausland überraschend gute Kritik bekommen. "Was für eine Stimme", staunt ein Zuschauer auf X. "Moment, was? Deutschland ist tatsächlich wirklich gut. Ich bin ein wenig verblüfft. Ja, Isaak, du schaffst das", versucht ein weiterer Nutzer ihn zu ermutigen.
Am Dienstagabend fand bereits das erste Halbfinale des Musikwettbewerbs statt, in dem 15 Länder gegeneinander antraten, um ins große Finale zu kommen. Isaak hat seinen Platz in der großen Show am Samstag bereits sicher, da Deutschland zu den fünf größten Geldgebern des Events gehört. Sein Lied gab er trotzdem zum Besten. In den vergangenen Jahren war das aber anders – denn erst eine Regeländerung ermöglicht es ab jetzt allen Teilnehmern, egal ob gesetzt oder nicht, schon vor der Endrunde in der großen Halle vor dem Publikum zu stehen.
Zu den größten Favoriten zählt Deutschland allerdings nicht. Der offiziellen deutschen Eurovision-Webseite zufolge soll der Schweizer Nemo mit "The Code" derzeit der heißeste Tipp in den Wettbüros sein. Auf Platz zwei liegt Kroatien mit Baby Lasagnas "Rim Tim Dagi Tin". Aber auch Angelina Mango aus Italien, Alyona Alyona & Jerry Heil aus der Ukraine sowie Joost Klein (26) aus den Niederlanden könnten gute Chancen auf den Sieg haben.