Eine Warnung? Darum ist William Oberst von Harrys Einheit
Prinz Harry (39) ist vor wenigen Stunden in London gelandet. Eigentlich will er hier das Jubiläum der Invictus Games feiern. Doch es begrüßt ihn direkt eine Nachricht, die ihn wenig begeistern dürfte. Sein Bruder Prinz William (41) wird zum Oberst von Harrys ehemaliger Militäreinheit ernannt – eine Position, die man wohl eher bei dem Herzog von Sussex erwarten würde. Aufgrund seines Rückzugs von den royalen Pflichten geht das aber nicht. Der Experte Richard Fitzwilliams glaubt aber, dass die Ernennung zu diesem Zeitpunkt alles andere als zufällig ist. "Dieses Timing ist beabsichtigt. Es ist eine bewusste Botschaft an Harry, dass die Königsfamilie nicht vergessen hat, was in den vergangenen vier Jahren passiert ist", erklärt Richard gegenüber The Sun.
Er vermutet sogar, dass es einen ganz bestimmten Zeitpunkt gebe, der König Charles (75) zu dieser Entscheidung trieb. Ausschlaggebend sei das brisante Interview gewesen, das Harry und seine Frau Meghan (42) Talkmasterin Oprah Winfrey (70) 2021 gegeben hatten. Der Zeitpunkt sei für die Royals sehr ungünstig gewesen, denn Charles' Vater Prinz Philip (✝99) hatte im Krankenhaus gelegen. "Das ist eine sehr, sehr bedeutsame Episode, denn Oprah hat der königlichen Familie enormen Schaden zugefügt und die Sussexes wussten genau, was sie taten", vermutet Richard und erklärt dann: "Dieser Riss ist tief und jetzt sehr, sehr öffentlich." Der Korrespondent sei sicher, dass Charles diese Art der Kränkung so schnell nicht vergessen werde.
Charles solle es am liebsten haben, wenn sein jüngerer Sohn gar nicht im Fernsehen über die Familie spreche, so Richard. Doch daran scheint der 39-Jährige sich nicht direkt halten zu wollen. Erst im Februar trat er bei "Good Morning America" auf und plauderte über seinen Besuch bei seinem Vater, nachdem dieser seine Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte: "Sehen Sie, ich liebe meine Familie. Die Tatsache, dass ich in der Lage war, in ein Flugzeug zu steigen und ihn zu besuchen und Zeit mit ihm zu verbringen, dafür bin ich dankbar."