Nach Entführung: Gegen Christina Blocks Vater wird ermittelt
Die Schlagzeilen um den Sorgerechtsstreit zwischen Christina Block (51) und ihrem Ex-Mann nehmen kein Ende. Nachdem zuletzt das Hotel der Familie durchsucht worden war, soll nun auch ihr Vater ins Visier der Ermittlungen geraten sein. Wie unter anderem der NDR berichtet, habe die Hamburger Staatsanwaltschaft verlauten lassen, dass der Verdacht bestehe, dass Eugen Block (83) gemeinsam mit seiner Tochter an der damaligen Entführung ihrer beiden Kinder beteiligt gewesen sei. Eine Sprecherin der Block Gruppe meldet sich daraufhin mit einem offiziellen Statement. Darin heißt es: "In der familiären Angelegenheit kooperieren wir mit den Ermittlern in vollem Umfang und stellen die erbetenen Unterlagen zur Verfügung."
Erst gestern sorgte die Durchsuchung des Hamburger Hotels der Unternehmerfamilie für Aufsehen. Dabei sollen etwa 100 Polizisten sowie das LKA vor Ort gewesen sein. Die neuesten Entwicklungen des Falles begründete die Staatsanwaltschaft zum damaligen Zeitpunkt gegenüber RTL wie folgt: "Im Zuge von Ermittlungen wegen der gewaltsamen Verbringung zweier Kinder der Beschuldigten Block von Dänemark nach Deutschland hat die Staatsanwaltschaft heute weitere Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Hamburg vollstreckt."
Auslöser der aktuellen Ermittlungen war ein Vorfall in der vergangenen Silversternacht. Unbekannte sollen damals sowohl den gemeinsamen Sohn Theodor als auch die Tochter Klara aus der Obhut von Christinas Ex-Mann entführt haben – anschließend seien sie dann jedoch wieder bei ihrer Mutter aufgetaucht. Seither wird der Erbin des Steakhouse-Imperiums vorgeworfen, sie selbst habe die dramatische Entführung ihrer eigenen Kinder in die Wege geleitet, was diese jedoch nach wie vor vehement bestreitet.