Jennifer Aniston setzte klare Grenzen bei Film-Castings!
Seit den frühen 90er-Jahren ist Jennifer Aniston (55) im Film-Business unterwegs. Für Hollywood Reporter setzte sie sich nun mit anderen Schauspielerinnen zusammen und plauderte über ihre Karrieren. Dabei kamen die Damen auch auf ihre Kollegin Anne Hathaway (41) zu sprechen. Diese hatte in einem früheren Interview erwähnt, dass sie für Castings in den 2000er-Jahren manchmal mit zehn Typen herumknutschen sollte, um die Chemie zwischen den Darstellern zu prüfen. Auch Jennifer erinnerte sich an ihre Anfänge zurück, hatte jedoch andere Erfahrungen gemacht. "Mir wurde nicht erzählt, dass ich mich hinlegen und simulieren sollte. Und wenn sie gefragt hätten, hätte ich mich geweigert", erklärte sie.
Auch Nicole Kidman (56) war bei der Gesprächsrunde anwesend. Sie vertritt die Meinung, dass die Chemie zwischen zwei Darstellern immer unecht ist, da es ja nur gespielt wird. Es könnte ja gar nicht authentisch sein. Dem konnte Jennifer nur zustimmen. Sie verriet, dass sie während ihrer jungen Jahre immer unglaublich nervös bei den Castings war. "Wenn man sowieso schon nervös ist und dann auch noch zu hören bekommt 'Und jetzt mach bitte mit diesem komplett fremden Menschen herum', ist das sehr unangenehm", meinte die Friends-Darstellerin.
Nicole und Jennifer sind schon sehr lange befreundet. Die beiden Frauen standen schon oft gemeinsam vor der Kamera und haben sich gegenseitig durch viele schwere Zeiten geholfen. Während der Dreharbeiten zu "Meine erfundene Frau" war die Australierin eine sehr große Stütze für Jennifer, gesteht die Ex von Brad Pitt (60). "Diese Community an Frauen zu haben, ist einfach sehr hilfreich", schließt Jennifer ab.