Katy Karrenbauer schrieb Patientenverfügung vor riskanter OP
Katy Karrenbauer (61) erlitt vergangene Woche einen Schlaganfall. Der "Hinter Gittern"-Star musste sich daraufhin einer Operation unterziehen, die gut verlaufen ist. Vor dem riskanten Eingriff entschied sich Katy, eine Patientenverfügung zu schreiben, falls sie danach nicht mehr ihren eigenen Willen äußern kann. Gegenüber Bild offenbarte sie: "Ich hatte schreckliche Angst, nach der OP gelähmt zu sein und im Rollstuhl zu landen oder nicht mehr sprechen zu können." Die Schauspielerin erzählte weiter: "Deshalb legte ich fest, wer sich in einem solchen Fall um meinen kranken Vater kümmern soll. Aber auch, wer in meiner Wohnung die Blumen gießen soll, wenn ich aus der Klinik nicht mehr herauskomme."
Die 61-Jährige meldete sich nach ihrer Operation auf Instagram zurück und teilte ihren Gesundheitszustand in einem Video mit: "Ich habe jetzt eine lange Narbe und werde auch an der anderen Halsseite noch einmal operiert werden müssen. Aber die Ärzte haben mir gesagt, dass die Chancen sehr gut sind, wieder ganz gesund zu werden." Der Krankheitsweg ist noch nicht abgeschlossen, denn ihre rechte Halsschlagader "sei mehr verkalkt, als es die linke war", äußerte sie gegenüber Bild.
Die ehemalige Promi Big Brother-Teilnehmerin setzte sich vor ihrer Operation noch für ihren schwerkranken Freund Heinz Hoenig (72) ein, der ebenfalls im Krankenhaus liegt und mehrere Eingriffe überstehen muss. Um für seine Frau eine Bleibe in Berlin zu finden, mobilisierte Katy ihren ganzen Bekanntenkreis, wie sie der Bild erzählte: "Ein Daueraufenthalt im Hotel ist für sie finanziell nicht zu stemmen. Deshalb suche ich für sie eine bezahlbare Wohnung, in die sie für ein paar Monate mit ihren Kindern einziehen kann."
