Das ist laut Will Smith der einzig wahre Schlüssel zum Glück
Will Smith (55) ist aktuell als harter Cop im neuen Actionfilm "Bad Boys: Ride or Die" auf der Kinoleinwand zu sehen. Nun hat der Hollywoodstar einen Gastauftritt im Podcast "Full Send" und zeigt sich dort von seiner weichen Seite. Er spricht über seine eigene Reise auf der Suche nach dem wahren Glück und was für ihn der einzige Schlüssel ist, um dieses zu erreichen. Für ihn gebe es einen bestimmten Punkt, den er als "Klippenrand" betitelt, an dem man alles erreicht hat, was möglich ist. Der Schauspieler bringt an, dass die Menschen, wenn sie diesen Punkt erreicht haben, eine Entscheidung treffen müssen. Jeder müsse "darauf vertrauen, dass das Universum nicht dafür geschaffen wurde, dass ihm die Dinge für dich ausgehen." Will fährt fort: "Und dann wird einem klar, dass die letzte Hürde darin besteht, seine innere Ordnung wiederherzustellen, oder? Ohne Frauen, ohne Drogen, ohne Geld, ohne irgendetwas kannst du einen freudigen Geist pflegen, nur mit dir allein."
Auf die Frage der Podcast-Moderatoren, wie man an diesen Punkt gelangen könne, antwortet der "I Am Legend"-Darsteller, man müsse zuerst "alles tun, was man tun will". Erst wenn es nichts mehr gebe, nach dem es sich zu streben lohnt, könne man sich von allem freimachen. "Und während du entgiftest, wirst du beginnen, deinen Verstand zu betrachten und erkennen, dass das Monster in deinem Verstand – das gleiche Monster, das dich dazu gebracht hat, nach all diesen Dingen zu greifen – das Monster ist, das dich davon abhält, glücklich zu sein", philosophiert Will. Für ihn sei es das Wichtigste, mit sich selbst im Reinen zu sein und inneren Frieden zu finden. Er schließt das Thema mit seiner ganz persönlichen Definition zum Glücklichsein: "Du erkennst, dass Ekstase kein Glück ist, Frieden ist Glück, Ausgeglichenheit."
Das ist nicht das erste Mal, dass der Men in Black-Star seine Lebensweisheiten mit der Öffentlichkeit teilt. Der 55-Jährige zeigt sich äußerst selbstreflektiert und gesteht sich seine Fehltritte auch gerne ein. "Ich habe tonnenweise Fehler gemacht", betonte Will auf dem Red Sea International Film Festival. Als Grund dafür nannte er die Schattenseiten der Berühmtheit: "Ruhm ist ein einziges Ungeheuer. Man darf sich nicht zu sehr freuen, wenn die Leute gute Dinge über einen sagen, denn wenn die Leute dann schlechte Dinge über einen sagen, hat man noch mehr zu kämpfen und zu leiden."