Hate wegen Rauswurf von Kadidja: So denkt GNTM-Fabienne
Nach 18 Wochen ist es endlich so weit: Am Donnerstag findet das große Finale von Germany's Next Topmodel statt! Auch die Kandidatin Fabienne Urbach darf sich stolz Finalistin nennen, denn kurz vorm Endspurt konnte sie sich gegen ihre Mitstreiterin Kadidja Becher durchsetzen. Doch nicht bei allen Zuschauern kam das gut an. Kadidja hatte die meisten Jobs der Staffel abgesahnt, Fabienne hingegen keinen, kritisierten zahlreiche Fans im Netz. Erhält die gelernte Zahnmedizinerin deshalb auch privat viel Ablehnung? "Ja, also ich habe eine Menge böse Nachrichten bekommen, die auch unter die Gürtellinie gingen und meine Familie mit hereingezogen haben", gesteht die Nordrhein-Westfälin ehrlich im Gespräch mit Promiflash.
Doch wie geht Fabienne mit dem Hate um? Viele Leute würden ihr die Schuld an etwas geben, wofür sie überhaupt nichts könne. Deshalb versuche die Solingerin, den Hass im Netz nicht an sich heranzulassen: "Ich lese mir die Nachrichten schon teilweise durch, aber ich versuche es so weit wie möglich von mir fernzuhalten." Statt sich davon unterkriegen zu lassen, mache der Gegenwind sie eher stärker. "Während 'Germany's Next Topmodel' habe ich einfach gelernt, an mich selbst zu glauben und mir selbst zu sagen, dass ich das kann", betont die 20-Jährige gegenüber Promiflash.
Schon in der Vergangenheit musste Fabienne mit schwierigen Situationen zurechtkommen. Als sie 17 Jahre alt war, verstarb ihr Vater ganz plötzlich. "Ich bin gerade 17 Jahre alt geworden und mein Papa war im Krankenhaus, auch schon über meinen Geburtstag. Er hatte eigentlich nur eine OP, dann haben die Ärzte ihn von der Intensivstation genommen, weil sie dachten, es geht ihm gut, und dann ist er am nächsten Tag verstorben", gestand die Kandidatin in einer Folge. Dieses Erlebnis habe unter anderem dazu geführt, dass sie heute eher abgeklärt sei: "Ich denke schon, dass ich vieles abschirme und gar nicht so nah an mich heranlasse. Dadurch kann ich manchmal gar keine Emotionen zulassen."