So krass hat sich Beyoncé seit Destiny's Child entwickelt!
Beyoncé (42) hat schon so einige Phasen in ihrer Karriere durchgemacht. Grund genug, ihre Laufbahn einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Angefangen hat alles mit Destiny's Child in den 90er-Jahren. Neben der gebürtigen Texanerin sangen in der Girlgroup Kelly Rowland (43) und Michelle Williams. Hits wie "Survivor" oder "Say My Name" mögen zwar schon ein paar Jährchen alt sein, werden aber heute noch im Radio gespielt. Allerdings wagte die Schwester von Solange Knowles (37) noch während ihrer Zeit in der Band erste Versuche als Solo-Künstlerin.
2003 engagierte Jay-Z (54) die junge Beyoncé, um mit ihm den Song "'03 Bonnie & Clyde" einzusingen. Kurze Zeit später erschien dann ihre gemeinsame Single "Crazy In Love". Dieses Lied läutete eine neue Ära für die damals 21-Jährige ein. Gegenüber MTV verriet sie damals, dass sie Bedenken hatte, ob es ihren Fans gefallen würde: "Es hat [...] dieses Old-School-Gefühl. Ich war mir nicht sicher, ob die Leute es verstehen würden." Allerdings stellte sich schnell raus, dass gerade dieser Sound den Song so besonders machte. Nebenbei dokumentierte er den Anfang der Liebesgeschichte von Jay-Z und der Sängerin. Inzwischen sind die beiden verheiratet und haben drei Kinder.
Eine prägende Zeit in der Karriere von Beyoncé war ihr drittes Album "I Am... Sasha Fierce". Auf der Platte stellte sie ihren Fans ihr Alter Ego vor, das damals ihre Bühnenfigur war. In einem Statement, das The Guardian vorlag, erklärte sie zu der Zeit: "Sasha Fierce ist die lustige, sinnlichere, aggressivere, freimütigere und glamourösere Seite, die zum Vorschein kommt, wenn ich arbeite und auf der Bühne stehe." Als diese Kunstfigur feierte sie damals einige ihrer größten Erfolge mit "Halo" und "If I Were A Boy".
Momentan steckt Beyoncé mitten in ihrem Großprojekt, das aus insgesamt drei Alben bestehen soll. Schon erschienen sind "Renaissance" und "Cowboy Carter". Das letztere überraschte ihre Fans, da es ein waschechtes Country-Album ist – ein Genre, mit dem die dreifache Mutter bisher eher weniger zu tun hatte. Trotz all der Erfolge blieb Beyoncé bis jetzt eine Auszeichnung verwehrt. Die Sängerin durfte sich noch nie über den begehrten Grammy für das "Album des Jahres" freuen.