Beyoncé und Co.: Diese Künstler räumten bei den Grammys ab
Auf diesen Moment arbeitete Beyoncé (43) viele Jahre hin: Bei den 67. Grammy Awards gewann sie den prestigeträchtigen Preis "Album des Jahres". Ihre Country-Platte "Cowboy Carter", die im März 2024 erschien, setzte sich gegen harte Konkurrenz durch, darunter Taylor Swift (35), Billie Eilish (23) und Charli XCX (32). Besonders emotional war der Moment, als die Sängerin gemeinsam mit ihrer Tochter Blue Ivy (13) und Ehemann Jay-Z (55) auf die Bühne kam, um die Auszeichnung entgegenzunehmen. "Ich fühle mich sehr geehrt und bin voller Dankbarkeit", erklärte die Sängerin in ihrer Rede und widmete die Trophäe der Country-Pionierin Linda Martell, die auch auf ihrem Album vertreten ist. Obendrein erhielt sie als erste schwarze Frau auch den Award für "Country-Album des Jahres".
Neben der "Bodyguard"-Interpretin war Kendrick Lamar (37) der Gewinner des Abends. Der Rapper wurde mit insgesamt fünf goldenen Grammophonen geehrt, darunter "Song des Jahres" und "Aufnahme des Jahres" für den Titel "Not Like Us". Die beiden Künstler sind schon erfahrene Grammy-Gewinner, doch einige Musikerinnen durften sich am Sonntagabend über die ersten Grammys ihrer Karriere freuen: Sabrina Carpenter (25) erhielt für ihre Platte "Short n' Sweet" den Award für "Bestes Pop-Album", Chappell Roan (26) wurde als "Bester Newcomer" geehrt und Doechii bekam für "Alligator Bites Never Heal" den Preis für das "Rap-Album des Jahres".
Taylor und Billie waren zwar in mehreren Kategorien nominiert, gingen allerdings ohne Grammys nach Hause. Doch die "Fortnight"-Interpretin schien damit kein großes Problem zu haben und freute sich stattdessen für ihre Kolleginnen. Als Sabrinas Gewinn verkündet wurde, sprang die 35-Jährige auf und jubelte. Ein Video auf X zeigt, wie sie außerdem Jack Antonoff (40) um den Hals fiel, der sowohl "Short n' Sweet" als auch "The Tortured Poets Department" produziert hat.