"Zwangsarbeit": Neue Klage gegen Kanye West eingereicht
Kanye West (47) und sein ehemaliger Stabschef Milo Yiannopoulos werden verklagt. In Dokumenten, die TMZ vorliegen, wird dem Rapper und dem britischen Journalisten unter anderem "Zwangsarbeit" vorgeworfen. Die Mitarbeiter sollen als "neue Sklaven" bezeichnet worden sein. Auch Bianca Censori (29) soll sich unsittlich verhalten haben und Pornos an Mitarbeiter verschickt haben, die auch für Minderjährige zugänglich gewesen sein sollen. Doch damit nicht genug: Der Skandalrapper und der Blogger hätten den Mitarbeitern des Weiteren falsche Versprechungen bezüglich der Bezahlung gemacht.
Auch zu langen Arbeitsstunden seien die Angestellten gezwungen worden. Während der Arbeit sei man außerdem rassistisch verspottet worden. Der Beschwerdeführer wurde von dem "Carnival"-Interpreten eingestellt, um an seiner neuen Streaming-App zu arbeiten – Kanye wollte gängigen Streaminganbietern wie Spotify oder Apple Music Konkurrenz machen, um seine neuen Alben "Vultures" und "Vultures 2" zu bewerben. Für die Entwicklung stellten Kanye und Milo angeblich eine internationale Entwicklergruppe zusammen. Viele der Mitarbeiter sollen minderjährig gewesen sein.
Kanye West steht seit Jahren aufgrund von rassistischen und antisemitischen Äußerungen in der Kritik. Kürzlich reichte eine ehemalige Mitarbeiterin dann ebenfalls eine Klage gegen ihren Ex-Boss ein. Seine einstige Assistentin Lauren Pisciotta behauptet in Gerichtsunterlagen, die ebenfalls von dem Magazin veröffentlicht wurden, dass der Musiker ihr anzügliche und übergriffige Nachrichten schickte, in denen er unter anderem beim Geschlechtsverkehr zu sehen ist. Während eines Gesprächs habe sich der Ex-Mann von Kim Kardashian (43) zudem selbstbefriedigt.