Keine Versicherung: So hoch sind Heinz Hoenigs Klinikkosten
Heinz Hoenig (72) liegt noch immer im Krankenhaus. Seit mehr als zwei Monaten kämpft der Schauspieler auf der Intensivstation um sein Leben, wurde bereits operiert und wartet auf eine weitere notwendige Aorta-OP. Doch der Ex-Dschungelcamper ist nicht krankenversichert und muss deshalb die hohen Kosten selbst tragen. Laut Bild soll ein Tag auf der Station stolze 3.000 Euro kosten. 170.000 Euro beträgt die erste Rechnung der Berliner Klinik, in der Heinz behandelt wird. Für die OP an der Aorta kommen noch einmal 170.000 Euro dazu, ebenso wie sämtliche Transport- und Rettungskosten. Die Rechnungen häufen sich bei dem Schwerkranken und seiner Frau Annika (39)!
Alleine können der 72-Jährige und seine Familie diese hohen Kosten nicht begleichen. Das müssen sie auch nicht, denn Ralph Siegel (78) hat bereits vor Wochen eine Spendenaktion gestartet. Das Spendenziel wurde vor ein paar Wochen von 50.000 Euro auf 500.000 Euro hochgesetzt. Bislang sind rund 175.800 Euro zusammengekommen – genug, um zumindest die ersten Rechnungen zu begleichen. Für den Eingriff an der Aorta müssten weitere Spenden dazukommen. Doch wann die OP stattfinden kann, ist nicht klar. Aktuell gibt es noch keinen Termin, da Heinz noch nicht stabil genug ist.
Heinz war Anfang Mai ins Krankenhaus gekommen und dort direkt auf der Intensivstation behandelt worden. Da sein Zustand zwischenzeitlich sehr schlecht war, musste er sogar ins künstliche Koma versetzt werden. Bei einer lebensnotwendigen OP wurde dem TV-Star dann seine Speiseröhre entfernt. Davon erholt er sich seither und wartet auf die Aorta-Operation. Dabei stets an seiner Seite: seine Frau Annika. Sie besucht ihn jeden Tag. "Heinz spürt die Liebe seiner Familie, das gibt ihm Kraft. Er ist ein Kämpfer und wir werden niemals aufgeben", betonte sie im Interview mit Bild.