Nach Nicolas Sarkozy: Auch gegen Carla Bruni wird ermittelt!
Dieses Verfahren könnte unangenehm für Carla Bruni Sarkozy (56) werden. Seit Jahren läuft ein Prozess gegen ihren Ehemann Nicolas Sarkozy (69) und nun werden auch Vorwürfe gegen die Sängerin laut. Wie ein Insider gegenüber Le Monde berichtet, wurde sie unter richterliche Kontrolle gestellt und darf mit Ausnahme ihres Mannes keinen Kontakt zu den anderen Beschuldigten aufnehmen. Demnach wird ihr von dem zuständigen Gericht Zeugenbeeinflussung und Beihilfe zum Betrug vorgeworfen. Sie soll als Vermittlerin zwischen dem Ex-Präsidenten und der Pressevertreterin Michèle Marchand fungiert und so die öffentliche Wahrnehmung seines Prozesses beeinflusst haben.
Während diese Neuigkeit die Runde macht, verbringt die ehemalige First Lady Frankreichs ihren Sommer auf Tour. Gerade erst stand sie bei einem Musikfestival im italienischen Spoleto auf der Bühne. Von dem Auftritt postete die "Quelqu’un m’a dit"-Interpretin einen Zusammenschnitt auf Instagram. Allerdings tummelten sich unter diesem Post Kommentare zu den neuesten Anschuldigungen. "Ich hoffe, Bulgari kann dir eine schöne elektronische Fußfessel anfertigen", scherzte ein User. Doch das ehemalige Model konnte sich auch über Unterstützung freuen. Ein Fan schrieb: "Sei mutig! Wir sind alle bei dir, Carla."
Ihr Ehemann war in mehreren Verfahren wegen Bestechung, unerlaubter Einflussnahme sowie illegaler Wahlkampffinanzierung angeklagt worden. Unter anderem soll der französische Staatsmann seinen Präsidentschaftswahlkampf 2007 mit Mitteln aus Libyen finanziert haben, wie die französische Zeitung berichtete. 2021 wurde er zu einem Jahr Haft ohne Bewährung verurteilt. Allerdings bekämpft der 69-Jährige alle gegen ihn gefällten Urteile bis heute.
