Davon ließ sich Emma Corrin bei Marvel-Rolle inspirieren
Emma Corrin spielt in dem brandneuen Blockbuster "Deadpool & Wolverine" die Rolle des Bösewichts. Als Cassandra Nova wird der Hollywoodstar an der Seite von Ryan Reynolds (47) und Hugh Jackman (55) das Universum der Marvel-Comics zum Leben erwecken. Auf der Pressekonferenz zum Film in Berlin verrät Emma jetzt im Beisein von Promiflash, von welcher anderen berühmten Filmfigur die Inspiration für Cassandra kam. Denn wie Ryan selbst im Interview erzählte, verkörpert Emma den Bösewichten "fast wie einen Helden". "Ja, ich habe mich irgendwie auf Gene Wilders Willy Wonka bezogen. Ich habe ihn auch angeschaut, als es darum ging, sich zu bewegen. Er macht das so heimtückisch. Seine Gelassenheit und Leichtigkeit und Unbeschwertheit. Er ist so süß, dass es fast schon wieder unheimlich wirkt", erklärt die The Crown-Bekanntheit.
Wie der Filmstar weiterhin in der Konferenz ausplaudert, wollte er dem Zuschauer das Gefühl vermitteln, Cassandra nicht vertrauen zu können. "Man ist sich also in keinem Moment sicher, ob man sie lieben oder hassen wird. Damit wollte ich dem Publikum eine Art Identitätskrise bereiten. Man hinterfragt ständig ihre Beweggründe und was als Nächstes kommen wird", behauptet der nicht-binäre Star. Genau das habe Filmemacher Shawn Levy (55) und Ryan, der das Gesicht des Franchise ist, auch sofort von Emmas Leistung überzeugt. Wie sie betonen, war die "Good Grief"-Bekanntheit die erste Wahl für Cassandra. "Nach Emma haben wir keine weiteren Leute angeguckt", eröffnet Ryan.
Der dritte Teil der Deadpool-Saga verspricht, ein großes Abenteuer zu werden – auch weil Hugh Jackman nun schon zum zehnten Mal als Wolverine vor der Kamera steht. Bereits im Jahr 2000 feierte er mit der beliebten Heldenrolle sein Debüt in den X-Men-Filmen. Deswegen gehe er auch nicht leichtfertig mit der Rolle um. "Niemand hier setzt jemanden mehr unter Druck als wir uns selbst, und ich kann für mich sagen, dass Wolverine tatsächlich das Fundament meiner Filmkarriere ist. Es war das größte Privileg für mich, ihn zu verkörpern", erzählt er in der gleichen Pressekonferenz in Berlin.