Das passiert mit Schuss-Szene in Alec Baldwins Film "Rust"!
Alec Baldwins (66) Film "Rust" wird doch noch veröffentlicht. Während der Dreharbeiten im Herbst 2021 hatte sich ein tragischer Vorfall ereignet – die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) wurde durch einen Schuss von Alec mit einer Requisitenpistole tödlich verletzt. Wie es zu dem Unfall kommen konnte und warum die Waffe überhaupt mit scharfer Munition geladen worden war, wurde in den vergangenen Monaten Stück für Stück vor Gericht aufgeklärt. Die Produzenten des Films hingegen machten einen kurzen Prozess und strichen einfach den entsprechenden Teil des Westerns. "Sie haben die Kirchenszene, für die sie geprobt haben, herausgeschnitten und umgeschrieben", berichtet nun ein Insider und fügt hinzu: "Es ist ein wunderschöner Film. Er sieht aus wie ein großer Studiofilm."
Die Anklage gegen Alec wegen fahrlässiger Tötung wurde erst vor wenigen Tagen fallen gelassen – somit ist der Schauspieler nun endlich freigesprochen. "Ich freue mich, zurück nach Hause zu gehen. Ich bin sehr glücklich", verkündete Alec nach der Bekanntgabe des Urteils erleichtert gegenüber Bild. Auch seine Frau Hilaria (40) betonte, wie schwer die vergangenen Monate gewesen sind: "Es war sehr schlimm für ihn. Wir sind alle so erleichtert. Es war eine harte Zeit für uns alle."
Doch nicht für alle ging der Prozess so glimpflich aus. Hannah Gutierrez, die zuständige Waffenmeisterin des Filmsets, wurde bereits im März zu einer Haftstrafe verurteilt. Sie war vor Ort dafür verantwortlich gewesen, dass alle Requisiten für den Umgang am Set sicher und geeignet sind. Laut TMZ erhebt ihr Anwalt jetzt schwere Vorwürfe: Die Staatsanwaltschaft habe relevante Unterlagen unterschlagen. Diese sollen darauf hindeuten, dass Alec nie die Waffe auslöste – und die Waffenmeisterin somit rechtlich nicht für den Tod der Kamerafrau verantwortlich gemacht werden könne.
