Weingut-Drama: Angelina fordert Klagerücknahme von Brad Pitt
Werden Angelina Jolie (49) und Brad Pitt (60) so Frieden schließen? Seit ihrer Trennung im Jahr 2016 streiten die Hollywood-Schauspieler unter anderem um die Anteile ihres gemeinsamen Weinguts. Angelina verkaufte im Jahr 2021 50 Prozent des Château Miraval an einen fremden Investor – und das, obwohl Brad ihr den Anteil eigentlich abkaufen wollte. Für den "Troja"-Star war das ein Grund, seine Ex-Frau zu verklagen. Laut ihm verstoße der Verkauf gegen eine mündliche Vereinbarung. Wie People berichtet, fordert Angelina ihren Verflossenen nun auf, die Klage gegen sie fallen zu lassen. Ihr Anwalt erklärt: Nur so könnten sie "den Streit beenden und ihre Familie endlich auf einen klaren Weg zur Heilung bringen."
Doch wieso verkaufte Angelina ihren Anteil des Weinguts an einen fremden Investor statt an ihren Ex-Mann? Brads Angebot an die Schauspielerin habe einen Haken gehabt, begründete die "Lara Croft"-Bekanntheit damals. Teil des Weingut-Deals sei ein Geheimhaltungsvertrag gewesen. Diesen wollte die 49-Jährige unter keinen Umständen unterschreiben. In einer Stellungnahme, die People vorliegt, erklärt der juristische Vertreter: Mit seinem Angebot habe Brad versucht, "Angelina zu bestrafen und zu kontrollieren, indem er einen erweiterten NDA verlangte, um sein persönliches Fehlverhalten und seinen Missbrauch zu vertuschen."
Angelina erhebt schwere Anschuldigungen gegen Brad. Doch auch der 60-Jährige macht seiner Ex-Frau große Vorwürfe. Wie Entertainment Tonight vor wenigen Wochen berichtete, macht der Hollywood-Star Angelina für sein schlechtes Verhältnis zu den gemeinsamen Kindern verantwortlich. In Gerichtsunterlagen warf er der "Salt"-Darstellerin vor, sie habe versucht, einen Keil zwischen ihn und seine Sprösslinge zu treiben. Laut der Aussage eines ehemaligen Sicherheitsmitarbeiters soll die Filmproduzentin ihren Kindern untersagt haben, während Brads Besuchen mit ihm zu sprechen.