Brenzlig? Russell Crowe musste vor einer Schlägerei fliehen
Russell Crowe (60) musste einer beängstigenden Situation entkommen. Aktuell ist der Hollywoodstar mit seiner Band The Gentlemen Barbers auf Tour durch Großbritannien. Vor einem Gig in West London schien die Stimmung aber überzukochen. Wie The Sun berichtet, wurde die Polizei in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zur Konzertlocation gerufen. Dort hatten sich Fans von Russell mit Vertretern seines Tourveranstalters in die Haare bekommen. Die Fans wollten eigentlich ein Autogramm ihres Idols abstauben, gerieten aber stattdessen in eine Schlägerei mit dem Team. "Russell schaute absolut entsetzt auf das, was passierte und machte eine schnelle Kehrtwende in dem Veranstaltungsort", berichtete ein Augenzeuge.
Aber wie kam es überhaupt zu der Auseinandersetzung? Offenbar eskalierte die Situation fast aus dem Nichts. Ein Beobachter erklärte: "Ein Mann, von dem wir dachten, dass er der Tour-Promoter ist, schrie ein paar Leute an, weil er geschubst worden war. Aber aus dem Nichts wurde es ein bisschen fies." Der Mann habe angefangen zu schreien und die Fans zu beschimpfen. In dem Moment, in dem er gemerkt habe, dass jemand die Situation filmte, habe er demjenigen das Handy abgenommen und sei geflohen. Der Handybesitzer folgte ihm und riss ihn zu Boden. Erst die Polizei habe die beiden trennen können. Russell kam nach dem Streit nicht mehr raus, um Autogramme zu schreiben: "Ihm muss die ganze Sache ziemlich peinlich gewesen sein."
Der unangenehme Moment wird Russell aber sicher nicht davon abgehalten haben, sein Konzert durchzuziehen. Immerhin ist der "Gladiator"-Darsteller bereits seit den 80ern in der Filmbranche aktiv. Kam dem Neuseeländer da auch schon mal der Gedanke ans Aufhören? Vergangenes Jahr verriet er Variety, dass er durchaus schon darüber nachgedacht habe. "Ich werde mir Ridley Scott zum Vorbild nehmen: Er entdeckt in seiner Arbeit immer noch neue Dinge. Oder ich höre einfach auf und Sie werden nie wieder etwas von mir hören", überlegte der 60-Jährige.