Nicht natürlich: An dieser Erkrankung starb Sinéad O'Connor
Nicht natürlich: An dieser Erkrankung starb Sinéad O'ConnorGetty ImagesZur Bildergalerie

Nicht natürlich: An dieser Erkrankung starb Sinéad O'Connor

- Malin Friedrich

Im Juli vergangenen Jahres machten traurige Nachrichten die Runde: Sinéad O'Connor (✝56) ist verstorben. Anfang des Jahres hieß es Berichten zufolge, dass die Sängerin eines natürlichen Todes gestorben sein soll – dem ist allerdings doch nicht so! Wie aus der Sterbeurkunde der "Nothing Compares 2 U"-Interpretin hervorgeht, soll sie an den Folgen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, kurz COPD, und Asthma gestorben sein. Das berichtet unter anderem Page Six.

Sinéad litt außerdem kurz vor ihrem Ableben an einer Atemwegsinfektion, die zu ihrem Tod beigetragen haben soll. Die vierfache Mutter wurde an ihrem Todestag in ihrem Haus im Südosten von London aufgefunden und sei nicht ansprechbar gewesen, wie Mirror damals berichtete: "Die Polizei wurde am Mittwoch, den 26. Juli, um 11:18 Uhr zu einer nicht ansprechbaren Frau in einem Wohnhaus in der SE24 gerufen. Beamte kamen. Eine 56-jährige Frau wurde noch am Tatort für tot erklärt."

Sinéad war zwar eine erfolgreiche Musikerin mit Welthits wie "Nothing Compares 2 U", allerdings war ihr Leben auch von schweren Schicksalsschlägen geprägt worden. Nicht nur, dass sie mit mentalen Problemen zu kämpfen hatte und auch eine gewaltsame Kindheit gehabt haben soll, sie musste sich dazu von ihrem Sohn Shane verabschieden. Der Jugendliche wurde kurz vor seinem Tod vermisst erklärt und auch durch eine große Suchaktion nicht wiedergefunden. Wenige Tage später dann die traurige Gewissheit: Shane beging Suizid. "Mein wunderschöner Sohn Nevi’im Nesta Ali Shane O’Connor, das Licht meines Lebens, hat sich heute dazu entschieden, seine Qualen auf der Erde zu beenden und ist nun mit Gott. Mein Baby. Ich liebe dich so sehr. Bitte ruhe in Frieden", schrieb Sinéad damals im Netz, wie das gleiche Newsportal berichtete.

Sinéad O'Connor im August 2014
ActionPress
Sinéad O'Connor im August 2014
Sinéad O'Connor im Dezember 2011
Getty Images
Sinéad O'Connor im Dezember 2011