Prinz Harry ehrt Queen Elizabeth (†) in neuer Dokumentation
Vor fast zwei Jahren verstarb Queen Elizabeth II. (✝96) auf dem schottischen Schloss Balmoral. In einem aktuellen Interview für die ITV-Dokumentation "Tabloids on Trial" verrät ihr Enkel Prinz Harry (39), dass er vor ihrem Tod mit ihr darüber gesprochen hatte, gegen die Boulevardpresse vorzugehen. "Wir hatten viele Gespräche, bevor sie starb, und sie hat das sehr unterstützt, sie wusste, wie viel mir das bedeutet", erinnert sich der royale Aussteiger zurück und ist sich sicher: "Sie ist da oben und sagt: 'Zieh das bis zum Ende durch', ohne Frage."
Im Jahr 2019 reichte der 39-Jährige erstmals Klage gegen den britischen Medienkonzern Mirror Group Newspapers ein. Darin behauptete Harry, dass seine Sprachnachrichten von dem Verlag gehackt wurden, um unrechtmäßig Informationen zu sammeln – mit juristischem Erfolg. In dem Prozess wegen Bespitzelung bekam er von dem zuständigen Richter am High Court Schadensersatz in Höhe von umgerechnet 162.000 Euro zugesprochen.
Vor vier Jahren traf der jüngste Sohn von König Charles III. (75) eine folgenschwere Entscheidung: Zusammen mit seiner Frau Meghan (42) trat er von seinen royalen Verpflichtungen zurück und kehrte somit seiner Heimat und dem britischen Königshaus den Rücken. Seither lebt das Paar mit seinen Kindern in Amerika an der kalifornischen Riviera. Zuletzt wurde immer wieder darüber spekuliert, ob die Familie möglicherweise zurück nach Großbritannien ziehen könnte. In der neuen Doku macht Harry allerdings klar, wie negativ die Hetze von Boulevardjournalisten und Fotografen sein dortiges Leben beeinflusst habe: "Das ist einer der Gründe, warum ich meine Frau nicht in dieses Land zurückholen werde."