Prinzessin Diana wäre über Streit ihrer Söhne sehr besorgt
James Hewitt (66), der ehemalige Liebhaber von Prinzessin Diana (✝36), hat sich in einem seltenen TV-Interview zu dem andauernden Konflikt zwischen Prinz William (42) und Prinz Harry (40) geäußert. In der Sendung Good Morning Britain erklärte er, dass Diana über die Situation "besorgt" gewesen wäre und alles versucht hätte, damit ihre Söhne sich wieder versöhnen. "Ich denke, jede Mutter wäre über einen solchen Riss besorgt und würde ihr Bestes geben, um sie wieder zusammenzubringen", äußerte James am 25. Februar gegenüber Moderator Richard Madeley. James erschien in der Sendung, um über seine Arbeit mit der Hilfsorganisation Operation Safedrop zu berichten, die humanitäre Hilfe in die Ukraine leistet.
Das Verhältnis zwischen William und Harry ist seit Jahren brüchig. Berichten zufolge begann der Streit 2016, als William Bedenken über die Geschwindigkeit von Harrys Beziehung zu Meghan (43) äußerte. Spätestens 2020 wurde der Bruch öffentlich, als Harry und Meghan ihren Rückzug aus dem königlichen Leben ankündigten und in die USA zogen. Seitdem gab es nur wenige Gelegenheiten, bei denen die Brüder gemeinsam in der Öffentlichkeit auftraten – zuletzt 2022, als sie gemeinsam mit ihren Ehefrauen nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (✝96) vor Windsor Castle erschienen. Trotz gelegentlicher Treffen, wie bei einer Gedenkfeier im August 2023, sollen die beiden kaum Kontakt zueinander haben.
James, der von 1986 bis 1991 eine Affäre mit Diana hatte, sprach in dem Interview auch über die schwierigen Umstände ihrer Beziehung. Er schilderte, wie Diana während ihrer Ehe mit Charles (76) Trost und Nähe bei ihm gesucht habe. In einem früheren Interview mit Channel 7 hatte er eingeräumt, dass die Affäre sein Leben stark beeinflusst habe: "Nein, ich bereue es nicht, Diana getroffen zu haben. Ich bedauere einige der Dinge, die dadurch entstanden sind. Aber das überhaupt nicht. Niemals." Er ergänzte: "Ich denke, sie war eine Person, in die man sich sehr leicht verlieben konnte. Also denke ich, dass mir dafür vergeben werden kann." James hat sich seit dem Tod von Diana weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, bestritt aber wiederholt Gerüchte, er sei Harrys Vater – eine Behauptung, die sowohl Diana selbst als auch nahe Vertraute stets als absurd bezeichneten.