Kuss auf der Bühne: Sänger Matty Healy wird dafür verklagt
Matty Healy (35) scheut sich nie, seine Meinung zu sagen. Als er mit seiner Band The 1975 vergangenen Sommer bei einem Musikfestival in Malaysia auftrat, wollte er ein Zeichen gegen die Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Paaren in dem asiatischen Land setzen. Kurzerhand küsste er den Bassisten Ross MacDonald. Wie Variety berichtet, soll er außerdem auf der Bühne Alkohol getrunken, geraucht und Schimpfwörter benutzt haben. Das Festival wurde nach dem Auftritt der Rocker abgesagt. Wegen der daraus entstandenen Schäden verklagt der Veranstalter den Frontmann und seine Band nun auf über zwei Millionen Euro.
Auf die Klage haben The 1975 bis jetzt nicht reagiert. Laut Pitchfork äußerte sich der kontroverse Sänger aber schon im Oktober des vergangenen Jahres bei einem Konzert zu der Erfahrung in Malaysia. "Wenn ihr wirklich glaubt, dass Künstler die Verantwortung haben, ihre liberalen Werte aufrechtzuerhalten, indem sie ihre riesigen Plattformen nutzen, dann sollten diese Künstler nach der Gefahr und den Unannehmlichkeiten beurteilt werden, die sie in Kauf nehmen, um dies zu tun", erklärte der "Love It If We Made It"-Interpret. Er behauptete auch, damals "kurzfristig inhaftiert" worden zu sein.
Skandale wie dieser sind für Matty nichts Neues. Aufgrund seiner anstößigen Art waren die Fans von Taylor Swift (34) wenig begeistert, als sie 2023 immer wieder mit ihm gesehen wurde. Auch ihre gute Freundin Gigi Hadid (29) soll kein Fan des 35-Jährigen gewesen sein. Gegenüber Radar Online plauderte ein Insider aus: "Sie ist besorgt, dass er eine schlechte Idee sein könnte, weil er eine dunkle Vergangenheit hat." Besonders seine Drogenvergangenheit, über die der Musiker offen spricht, habe sie beunruhigt.