Ohne Conan O'Brien hätte Lisa Kudrow Schauspielerei beendet
Durch ihre Rolle als Phoebe Buffay in Friends gehört Lisa Kudrow (61) heute zu den bekanntesten Schauspielerinnen Hollywoods. Den Traum, Schauspielerin zu werden, verfolgte sie allerdings erst nach einem abgeschlossenen Medizinstudium – und beinahe wäre es sogar gar nicht dazu gekommen, wie die "Web Therapy"-Darstellerin im "Smartless"-Podcast verrät. Da sie damals noch nicht genug Erfahrung hatte, sollte Lisa in einem Improvisationskurs erste Schritte lernen. "Ich sagte: 'Ich kann das nicht tun. Das ist nicht lustig. Ich glaube, ich bin für immer aus der Schauspielerei raus'", erinnert sich die 61-Jährige zurück. Es sei ihr zu unangenehm gewesen.
Lisa konnte jedoch über ihren Schatten springen und startete einen zweiten Versuch. Dort traf sie auf einen "großen rothaarigen Kerl", der sie mit seinem Engagement für die Übung überzeugte. "Und ich sagte: 'Oh, das ist Engagement. Es ist nicht peinlich, du tust es einfach wirklich.' Und ich dachte: 'Ok, dieser Typ.' Also machte ich einen Schlenker zu ihm und sagte: 'Hi, ich bin Lisa. Das war wirklich gut.' Und er sagte: 'Ich bin Conan [O'Brien]'", erzählt die Kalifornierin. Seit diesem Augenblick sind die zwei TV-Bekanntheiten "beste Freunde" – und dank des Komikers sei Lisa der Schauspielerei treu geblieben.
Auch Conan (61) erinnert sich noch ganz genau an den Moment, in dem er in diesem Kurs saß und das erste Mal auf Lisa traf. "Ich ging zu diesem Improvisationskurs und bemerkte die Person, die ich für die lustigste und interessanteste im Raum hielt, Lisa", plauderte er kürzlich in seinem Podcast "Conan O'Brien Needs a Friend" aus. Lustigerweise habe auch er sich anfangs während der Improvisation nicht besonders wohl gefühlt, doch die Emmy-Preisträgerin habe ihm ein sicheres Gefühl gegeben und ihn darin bestärkt, seiner Leidenschaft nachzugehen: "Ich hatte das Gefühl, dass sie das macht, und sie schien sehr zuversichtlich zu sein und zu sagen: Ja, das ist es, was ich machen werde."